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https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1555
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„Sicherheit“ und „Selbstbestimmung“: Informationspolitik in der Bundesrepublik
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Obwohl in der deutschen Zeitgeschichte über den Zugang zu politisch sensiblen Akten seit einigen Jahren diskutiert, mit Archiven und Behörden verhandelt oder gar öffentlich gestritten wird, sind die Vorgeschichten, Wege und Umwege dieser Konflikte noch so gut wie unerforscht. Abgesehen von Astrid M.... mehr
Obwohl in der deutschen Zeitgeschichte über den Zugang zu politisch sensiblen Akten seit einigen Jahren diskutiert, mit Archiven und Behörden verhandelt oder gar öffentlich gestritten wird, sind die Vorgeschichten, Wege und Umwege dieser Konflikte noch so gut wie unerforscht. Abgesehen von Astrid M. Eckerts weiterhin einschlägiger Studie zum „Kampf um die Akten“ des NS-Staats nach 1945 hat sich die zeithistorische Forschung selten für die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren interessiert, von denen der Gebrauch staatlichen Schriftguts durch Historiker, Journalisten und Juristen abhing. Wer sich über den Wandel der Nutzungsbedingungen, der Rechtslage und der gesellschaftlichen Nachfrage nach Akten informieren möchte, kann bislang nur auf wenige Spezialstudien zurückgreifen.... weniger
Klassifikation
allgemeine Geschichte
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Freie Schlagwörter
Kalter Krieg; Historiographiegeschichte; Transnationale Geschichte; Internationale Beziehungen; Cold War Studies; Recht; Vergangenheitspolitik
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2013
Seitenangabe
S. 115-122
Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 10 (2013) 1
ISSN
1612-6033
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)