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%T „Sicherheit“ und „Selbstbestimmung“: Informationspolitik in der Bundesrepublik
%A Rigoll, Dominik
%J Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
%N 1
%P 115-122
%V 10
%D 2013
%K Kalter Krieg; Historiographiegeschichte; Transnationale Geschichte; Internationale Beziehungen; Cold War Studies; Recht; Vergangenheitspolitik
%@ 1612-6033
%X Obwohl in der deutschen Zeitgeschichte über den Zugang zu politisch sensiblen Akten seit einigen Jahren diskutiert, mit Archiven und Behörden verhandelt oder gar öffentlich gestritten wird, sind die Vorgeschichten, Wege und Umwege dieser Konflikte noch so gut wie unerforscht. Abgesehen von Astrid M. Eckerts weiterhin einschlägiger Studie zum „Kampf um die Akten“ des NS-Staats nach 1945 hat sich die zeithistorische Forschung selten für die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren interessiert, von denen der Gebrauch staatlichen Schriftguts durch Historiker, Journalisten und Juristen abhing. Wer sich über den Wandel der Nutzungsbedingungen, der Rechtslage und der gesellschaftlichen Nachfrage nach Akten informieren möchte, kann bislang nur auf wenige Spezialstudien zurückgreifen.
%C DEU
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%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info