Volltext herunterladen
(138.0 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-58177-2
Export für Ihre Literaturverwaltung
Aufgekündigtes Atomabkommen mit Iran: kurzfristiger Gewinner, langfristiger Verlierer
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Abstract Durch den US-Ausstieg aus dem Atomabkommen mit Iran sieht sich Saudi-Arabien als Regionalmacht gestärkt. Doch dies könnte sich als trügerische Wahrnehmung erweisen: Denn auch Iran konnte seinen Einfluss in Richtung Syrien und Irak ausbauen. Für die Region droht neue Instabilität. Der Konflikt zwisch... mehr
Durch den US-Ausstieg aus dem Atomabkommen mit Iran sieht sich Saudi-Arabien als Regionalmacht gestärkt. Doch dies könnte sich als trügerische Wahrnehmung erweisen: Denn auch Iran konnte seinen Einfluss in Richtung Syrien und Irak ausbauen. Für die Region droht neue Instabilität. Der Konflikt zwischen Iran und Israel könnte sogar in einem neuen Wettrüsten münden. Deshalb sollte die saudische Führung US-Präsident Donald Trump auf ein neues Atomabkommen drängen. Auch Deutschland sollte diesen Schritt unterstützen. Damit würde der Konflikt entschärft.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Proliferation; Kernwaffe; internationales Abkommen; Massenvernichtungswaffe; Abrüstung; Sicherheitspolitik; Stabilität; Einfluss; Konfliktpotential; Nahost; Iran; USA; Saudi-Arabien; Israel; Bundesrepublik Deutschland
Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2018
Erscheinungsort
Berlin
Seitenangabe
5 S.
Schriftenreihe
DGAP kompakt, 14
ISSN
2198-5936
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0