Volltext herunterladen
(347.3 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-209813
Export für Ihre Literaturverwaltung
Wie zuverlässig ist die Verwirklichung von Stichprobenverfahren? Random route versus Einwohnermeldeamtsstichprobe
How reliable are sampling methods? Random route versus resident registration office sample
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Am Beispiel einer 1988 vom Deutschen Jugendinstitut durchgeführten Umfrage, bei der die Stichprobe einmal über eine Auswahl aus den Einwohnermeldeamtsdateien, zum anderen über ein random route-Verfahren gezogen wurde, wird die Repräsentativität beider Verfahren an den Ergebnissen des Mikrozensus get... mehr
Am Beispiel einer 1988 vom Deutschen Jugendinstitut durchgeführten Umfrage, bei der die Stichprobe einmal über eine Auswahl aus den Einwohnermeldeamtsdateien, zum anderen über ein random route-Verfahren gezogen wurde, wird die Repräsentativität beider Verfahren an den Ergebnissen des Mikrozensus getestet. Es wird ermittelt, daß die großen Abweichungen im random route-Verfahren auf die Manipulation der Interviewer bei der Auswahl der Interviewpartner zurückzuführen ist. Professionalität, d.h. die Durchführung einer weitaus höheren Zahl an Interviews als vorgegeben, führt zu höheren Manipulationseffekten. Die Einschränkung der Manipulationsmöglichkeiten durch Vorgabe der Zielpersonen verbessert dagegen die Qualität der Daten. (psz)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Repräsentativität; Mikrozensus; Stichprobe; Stichprobentheorie; Erhebungsmethode
Klassifikation
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Methode
empirisch
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
1991
Seitenangabe
S. 65-72
Zeitschriftentitel
ZUMA Nachrichten, 15 (1991) 28
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung