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@book{ Adar2024,
 title = {Die türkische Diaspora in Westeuropa: zwischen Ausgrenzung und Instrumentalisierung für die Politik der Türkei},
 author = {Adar, Sinem and Aydın, Yaşar and Günay, Cengiz and Seufert, Günter},
 year = {2024},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {31/2024},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {2747-5018},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2024A31},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-96596-4},
 abstract = {Die europäischen Aufnahmeländer türkischer Migranten und Migrantinnen reagieren verstört auf die Diasporapolitik der türkischen Regierung, in einer Zeit, da Ankara in Europa ohnehin nur wenig Vertrauen genießt. Gründe für Letzteres sind die zunehmend autoritäre türkische Innenpolitik, die Durchdringung des öffentlichen Lebens mit islamischen Normen und unterschiedliche bis gegensätzliche Positionierungen der Türkei und der EU in der Außen- und Sicherheitspolitik. Hinzu kommt nun die Sorge, dass ein verstärkter Einfluss Ankaras die Loyalität der türkischen Migranten und ihres Nachwuchses zu den Aufnahmestaaten untergräbt. Angesichts einer gene­rellen Skepsis in Europa gegenüber Migration und dem Islam droht eine ungute Gleich­setzung der berechtigten Forderungen von Migranten mit den Ambitionen der tür­kischen Regierung. Dabei sind die Möglichkeiten Ankaras, die türkische Diaspora als Ganzes zu lenken, relativ begrenzt. Trotzdem tun die Regierungen der europäischen Aufnahmeländer gut daran, auch weiterhin auf die Unabhängigkeit von Moschee­gemeinden und anderer Einwandererorganisationen von der Türkei zu pochen und so das Kräftegleichgewicht in der Diaspora aufrechtzuerhalten. (Autorenreferat)},
 keywords = {Türkei; Turkey; Westeuropa; Western Europe; Diaspora; diaspora; internationale Beziehungen; international relations; Türke; Turk; Migrationshintergrund; migration background; Migrant; migrant; Wahlverhalten; voting behavior}}