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[journal article]

dc.contributor.authorScherpenberg, Jens vande
dc.date.accessioned2024-08-16T10:45:43Z
dc.date.available2024-08-16T10:45:43Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.issn2196-1654de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/96047
dc.description.abstractDas Programm der EU zur Aufnahme von Krediten über rund 800 Mrd. € am Kapitalmarkt, das im abgelaufenen Jahr 2021 in Kraft trat, wird in Deutschland von manchen immer noch als eine Art finanzieller Sündenfall diskutiert, als Verletzung eines ehernen Gesetzes, mit dem vor über 20 Jahren die Gemeinschaftswährung Euro eingeführt wurde: keine "Eurobonds", also keine von der EU selbst emittierten Schulden, für die die Mitgliedstaaten quasi gesamtschuldnerisch haften. Nun gibt es also tatsächlich eigene "Euro-Bonds", Staatsanleihen, deren Emittent die Europäische Kommission ist und für deren Rückzahlung sie mit dem EU-Haushalt haftet, und damit indirekt alle Mitgliedstaaten gemäß ihrer Wirtschaftskraft, an der gemessen sie zum EU-Haushalt beitragen. Dieses Programm ist ein kaum zu unterschätzender integrationspolitischer Fortschritt für die EU. Gerade deshalb wird seine Umsetzung aber noch auf mannigfaltige Schwierigkeiten stoßen. Denn den Grundwiderspruch der EU - ein Zusammenschluss souveräner Staaten zu sein, die wesentliche Teile ihrer Souveränität vergemeinschaftet, also supranationalisiert haben, um so mehr aber auf ihre verbliebene Souveränität pochen - hat auch dieser neue Integrationsschritt nicht überwunden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherEurobondsde
dc.titleDas Corona-Kreditprogramm der EU: eine neue Dimension europäischer Integrationde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalGWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik
dc.source.volume71de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue1de
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozeuropäische Integrationde
dc.subject.thesozEuropean integrationen
dc.subject.thesozKreditpolitikde
dc.subject.thesozcredit policyen
dc.subject.thesozVerschuldungspolitikde
dc.subject.thesozdebt policyen
dc.subject.thesozAnleihede
dc.subject.thesozbondsen
dc.subject.thesozEuropäische Kommissionde
dc.subject.thesozEuropean Commissionen
dc.subject.thesozHaushaltspolitikde
dc.subject.thesozbudgetary policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-96047-2
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10042896
internal.identifier.thesoz10044835
internal.identifier.thesoz10061411
internal.identifier.thesoz10035692
internal.identifier.thesoz10041457
internal.identifier.thesoz10039855
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo29-36de
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.journal1149
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.3224/gwp.v71i1.05de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
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