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@article{ Schultze2023,
 title = {Körperlichkeit bei Adorno: Eine Bestimmung anhand des Begriffs der Selbsterhaltung},
 author = {Schultze, Leon},
 journal = {Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren},
 number = {2},
 pages = {38-55},
 volume = {16},
 year = {2023},
 issn = {2198-9826},
 doi = {https://doi.org/10.3224/soz.v16i2.04},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-95379-3},
 abstract = {Das Verhältnis der Kritischen Theorie zum Körper, so eine These, soll ein distanziertes sein. Ich vertrete die These, dass das Körperliche in der Philosophie Adornos eine zentrale Stellung einnimmt und dementsprechend einen gewinnbringenden Beitrag für die Körpersoziologie darstellt. Dieser besteht unter anderem darin, dass Adorno durch seine Theorie gesellschaftlich verursachtes Leid zur Sprache bringt. Dies werde ich durch eine Analyse der Vermittlung von Individuum und Gesellschaft anhand des Begriffs der Selbsterhaltung begründen. Durch die Kategorie der Selbsterhaltung soll die Form der Vergesellschaftung deutlich gemacht werden. Die Formen der Vermittlung beziehen gleichwohl auch das Körperliche des Individuums mit ein, dessen Naturhaftigkeit in Kategorien des Leids sowie des Schmerzes aufscheinen. Das Leid ist damit Ankerpunkt einer Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse und damit leiblich konstituiert. Da insbesondere die feministische Theorie immer wieder den herrschaftsförmigen Zugriff auf den Körper deutlich machte, möchte ich beispielhaft neuere Anknüpfungspunkte feministischer Theorie an die Überlegungen zum Körperlichen bei Adorno aufzeigen.},
 keywords = {Körper; body; Feminismus; feminism; Adorno, T.; Adorno, T.; Kritische Theorie; critical theory; Körpersoziologie; sociology of the body; Körperlichkeit; corporeality; Sozialisation; socialization}}