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[research report]

dc.contributor.authorKaim, Markusde
dc.contributor.authorKempin, Ronjade
dc.date.accessioned2024-07-22T09:51:25Z
dc.date.available2024-07-22T09:51:25Z
dc.date.issued2024de
dc.identifier.issn2747-5115de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/95256
dc.description.abstractSeit Beginn des russischen Angriffskrieges durchläuft die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik eine Zeitenwende: Verteidigungsausgaben werden erhöht, kritische Fähigkeitslücken geschlossen. Die Nato stellt ihre Vitalität unter Beweis, im Rahmen der EU handeln die Mitgliedstaaten mutig und geschlossen. Gleichwohl werden nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen weitere Anpassungsleistungen erbracht werden müssen: Wenngleich unterschiedlich hergeleitet, sehen die außenpolitischen Programmatiken der Kontrahenten Biden und Trump vor, dass die Schutzmacht USA ihre Beteiligung an der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik reduziert. Deutschlands wichtigste sicherheits- und verteidigungspolitische Aufgabe wird es künftig sein, gemeinsam mit seinen Verbündeten und Partnern die politische Souveränität und territoriale Integrität aller EU- und Nato-Mitglieder umfassend gegen Russland zu schützen. Daher wird Berlin vom internationalen Krisenmanagement Abstand nehmen müssen. Die politische Dimension der transatlantischen Lastenteilung sollte sich in einem europäischen Pfeiler der Nato manifestieren. Den Finanzbedarf der Bundeswehr muss Berlin ernsthaft abdecken, wohl wissend, dass das vereinbarte Zwei-Prozent-Ziel nur noch die unterste Grenze des Not­wendigen darstellt. In der EU sollte Deutschland darauf hinwirken, dass die Mitgliedstaaten den von der EU-Kommission geforderten finanziellen Rücklagen für Ver­teidigungsausgaben ihre Zustimmung erteilen. Berlin sollte die EU‑Kom­mis­sion dabei unterstützen, einen Rüstungsbinnenmarkt zu schaffen. Da die USA eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine langfristig ablehnen dürften, sollte die EU in Betracht ziehen, den Geltungsbereich ihrer Bei­standsklausel auszudehnen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherAußenpolitische Neuorientierung; Sicherheitspolitische Interessen; Verteidigungs- und sicherheitsbezogene Beziehungen; Außenpolitische Interessendivergenzen; Außenpolitische Interessenkonvergenzen; Russisch-Ukrainischer Krieg; Trump, Donaldde
dc.titleDie Neuvermessung der amerikanisch-europäischen Sicherheitsbeziehungen: von Zeitenwende zu Zeitenwendede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume15/2024de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesoztransatlantische Beziehungende
dc.subject.thesoztransatlantic relationsen
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozInteressenpolitikde
dc.subject.thesozpressure-group politicsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-95256-7
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10039289
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10037376
internal.identifier.thesoz10037395
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10047745
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo36de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2024S15de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
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