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@article{ Poortman2024,
 title = {Stepgrandparent-stepgrandchild contact in diverse family contexts: Stepfamily structure and existing family relationships},
 author = {Poortman, Anne-Rigt},
 journal = {JFR - Journal of Family Research},
 pages = {192-210},
 volume = {36},
 year = {2024},
 issn = {2699-2337},
 doi = {https://doi.org/10.20377/jfr-881},
 abstract = {Objective: To describe stepgrandparent-stepgrandchild contact and examine how contact varies across stepfamily structures and with the strength of family relationships existing prior to stepfamily formation. Background: Stepgrandparenthood is on the rise. Little is known, however, about how stepgrandparents enact their likely ambiguous role and how this depends on the opportunities associated with and provided by the broader family context. Method: Using Dutch survey data, descriptive information about stepgrandparent-stepgrandchild contact was presented. Random intercept multilevel models were used to analyze 2,261 stepgrandparent-stepgrandchild dyads nested in 1,373 children to assess the role of stepfamily structure and existing family relationships. Results: Stepgrandparents saw their stepgrandchildren on average several times a year. When the child and/or the stepparent coresided with the biological parent and in the case of half-siblings, contact levels were higher. When the stepparent had biological children living outside the stepfamily’s household, stepgrandparents had less contact with stepgrandchildren. Contact was also lower when the divorced biological parents of the child had a nonconflictual relationship. Conclusion: Overall, the frequency of stepgrandparent-stepgrandchild contact is low. Coresidence is critical for a higher contact frequency, indicating the importance of contact opportunities and strong within-stepfamily relationships. Strong ties of the stepfamily to a former family may compete with stepgrandparent-stepgrandchild relationships.Fragestellung: Beschreibung des Kontakts zwischen Stiefgroßeltern und Stiefenkeln sowie eine Untersuchung, inwieweit der Kontakt in verschiedenen Stieffamilienstrukturen und mit der Stärke der bestehenden Familienbeziehungen vor Gründung der Stieffamilie variiert. Hintergrund: Das Phänomen von Stiefgroßeltern wird immer verbreiteter. Jedoch ist wenig bekannt darüber, wie Stiefgroßeltern ihre vermutlich uneindeutige Rolle ausleben und inwieweit dies vom breiteren Familienkontext und den hier geschaffenen Möglichkeiten abhängt. Methode: Mit Hilfe von niederländischen Surveydaten wurde der Kontakts zwischen Stiefgroßeltern und Stiefenkeln erfasst. Random-Intercept-Mehrebenenmodelle wurden verwendet um 2.261 Stiefgroßeltern-Stiefenkel-Dyaden mit 1.373 Kindern zu analysieren und Einblicke in die Rolle von Stieffamilienstrukturen und bestehenden Familienbeziehungen zu gewinnen. Ergebnisse: Im Durchschnitt hatten Stiefgroßeltern und Stiefenkeln mehrfach jährlich Kontakt. In Fällen in denen das Kind und/oder der Stiefelternteil mit dem leiblichen Elternteil zusammenlebte, sowie bei Halbgeschwistern, war die Kontakthäufigkeit höher. Wenn Stiefeltern biologische Kinder hatte, die jedoch nicht im Haushalt der Stieffamilie lebten, hatten die Stiefgroßeltern weniger Kontakt zu den Stiefenkeln. Außerdem war die Kontakthäufigkeit geringer, wenn die geschiedenen biologischen Eltern des Kindes eine konfliktarme Beziehung hatten. Schlussfolgerung: Im Allgemeinen haben Stiefgroßeltern und Stiefenkel wenig Kontakt. Ein gemeinsamer Wohnsitzt ist entscheidend für eine höhere Kontakthäufigkeit, was auf die Bedeutung von Kontaktmöglichkeiten und starken Beziehungen innerhalb der Stieffamilie hinweist. Starke Bindungen der Stieffamilie zur früheren Familie können mit den Beziehungen zwischen Stiefgroßeltern und Stiefenkeln konkurrieren.},
 keywords = {Ehescheidung; divorce; Familie; family; Stiefeltern; step-parents; Großeltern; grandparents; Enkel; grandchild; Generationenverhältnis; Intergenerational relations; Niederlande; Netherlands}}