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[journal article]

dc.contributor.authorStelzig, Sabinade
dc.date.accessioned2024-07-03T10:13:30Z
dc.date.available2024-07-03T10:13:30Z
dc.date.issued2024de
dc.identifier.issn2942-7991de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/94853
dc.description.abstractVorstellungen von Familie, ihren Funktionen, ihren Leistungen und Fehlleistungen, familialen Möglichkeiten und Bedarfen dürften als grundlegend für die Ausgestaltung von familienbezogener Beratung gelten. Dabei bleibt jedoch häufig unklar, welche normativen Vorstellungen von einer "guten" Familie und von gelingenden Familienbeziehungen als Zielvorstellungen vorliegen. Ausgangsthese der durchgeführten Untersuchung ist, dass normative Vorstellungen von Familie in der Beratung für Familien, Kinder und Jugendliche wirksam werden. Zur Untersuchung wurde ein empirisch-deskriptiver Zugang mit zehn Fachkräften im Nahraum der Großwohnsiedlung Lenzsiedlung gewählt, die eine Umgebung mit einem vielseitigen Spektrum zahlreicher pädagogische Angebote und Beratungseinrichtungen aufweist. Diskutiert wird u.a. der Befund, dass bei den befragten Fachkräften eine große Offenheit gegenüber unterschiedlich gelebten Familienformen gezeigt werden kann, eine Wertung von "guter Familie" jedoch durchgehend vor dem Hintergrund des Ideals der bürgerlichen Kleinfamilie vorgenommen wird. Die mutmaßlich aus "Afrika" stammenden Redewendung vom "ganzen Dorf" bezüglich dem Aufziehen von Kindern spielt, ergänzend und teilweise im Widerstreit zum Ideal der bürgerlichen Kleinfamilie, eine große Rolle in den Vorstellungen der Fachkräfte über eine "gute Familie".de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.titleDer Traum vom "afrikanischen Dorf": Familienleitbilder von Fachkräften beratender Einrichtungen im Nahraum einer Großwohnsiedlungde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.identifier.urlhttps://journals.sub.uni-hamburg.de/hup3/spsoz/article/view/169/202de
dc.source.journalStandpunkt : sozial
dc.source.volume34de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue1de
dc.subject.classozSozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogikde
dc.subject.classozSocial Work, Social Pedagogics, Social Planningen
dc.subject.thesozFamilienberatungde
dc.subject.thesozfamily counselingen
dc.subject.thesozFamiliede
dc.subject.thesozfamilyen
dc.subject.thesozLeitbildde
dc.subject.thesozexampleen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-11.SPSOZ.v34i1.169de
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10038172
internal.identifier.thesoz10041476
internal.identifier.thesoz10051011
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
internal.identifier.classoz20603
internal.identifier.journal580
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc360
dc.source.issuetopicPostmigrantische Familienkulturen: Ausgewählte Forschungsergebnisse aus dem Projekt POMIKU, Implikationen und Perspektivende
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.15460/spsoz.2024.34.1.169de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.dda.referencehttps://journals.sub.uni-hamburg.de/hup3/spsoz/oai@@oai:hup3.journals.sub.uni-hamburg.de:article/169


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