Bibtex export

 

@book{ Ondarza2024,
 title = {Zum Stand der Konsensfähigkeit der EU: kleine oder große Lösung, um qualifizierte Mehrheitsentscheidungen auszuweiten?},
 author = {Ondarza, Nicolai von and Stürzer, Isabella},
 year = {2024},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {24/2024},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {2747-5018},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2024A24},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-94641-2},
 abstract = {Die Debatte in der Europäischen Union (EU) über die Ausweitung von Mehrheits­entscheidungen geht in eine neue Runde. Insbesondere Deutschland sucht unter dem Eindruck der teils schwierigen Entscheidungsfindung in der Außen- und Sicherheitspolitik sowie unter der Perspektive künftiger Erweiterungen eine Koalition für mehr Mehrheitsentscheidungen. Unterbeleuchtet ist in der Debatte, wie und mit welchem Ergebnis Mehrheitsentschei­dungen in der Praxis genutzt werden. Eine Ana­lyse der im neuen EU Council Monitor der SWP aufbereiteten öffentlichen Abstim­mun­gen im Rat seit 2010 zeigt: Die EU-Mitglied­staaten streben in der Regel auch bei Mehrheits­entscheidungen einen Konsens an. Größere Gruppen von Mitgliedstaaten werden so gut wie nie überstimmt. Zunehmend ragen aber mit Ungarn und Polen zwei Staa­ten heraus, die - auf einem etwas niedrigeren Niveau als Großbritannien vor dem Brexit - häufiger überstimmt werden als andere. Ein Ausweg aus dem Dilemma zwischen Handlungsfähigkeit der EU und dem Schutz legitimer nationaler Inter­essen könnte ein gut ausbalanciertes Souveränitätssicherheitsnetz sein. (Autorenreferat)},
 keywords = {EU; EU; Entscheidungsprozess; decision making process; politische Entscheidung; political decision; Konsens; consensus; Mehrheitsprinzip; majority rule; GASP; CFSP; EU-Erweiterung; EU expansion}}