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@article{ Bujard2024,
 title = {Wie viel sollten Mütter und Väter arbeiten? Idealvorstellungen variieren in und nach der Rushhour des Lebens},
 author = {Bujard, Martin and Kleinschrot, Leonie},
 journal = {Bevölkerungsforschung Aktuell},
 number = {1},
 pages = {4-9},
 volume = {45},
 year = {2024},
 issn = {1869-3458},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bib-bfa0120241},
 abstract = {Der Artikel betrachtet die Rushhour des Lebens, die durch die Doppelbelastung aus Familien- und Erwerbsarbeit für Mütter und Väter insbesondere in der Lebensphase mit kleinen Kindern entsteht. Basierend auf Daten des familiendemografischen Panels FReDA wird gezeigt, dass die von den Befragten als ideal angesehene Erwerbsarbeitszeit für Mütter mit Kindern im Alter von 4 bis 18 Jahren deutlich höher ist als deren tatsächliche Arbeitszeit. Für Väter dagegen werden geringere Erwerbsarbeitszeiten als die tatsächlich von ihnen geleisteten als ideal angesehen, vor allem mit jungen Kindern. Die Studienergebnisse haben familienpolitische und arbeitsmarktbezogene Relevanz, auch vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels. Mütter könnten durch Politik und Arbeitgebende eine stärkere Unterstützung bei der schrittweisen Erhöhung ihrer Arbeitszeit mit zunehmendem Alter der Kinder erfahren. Während für Väter in der Rushhour des Lebens die Realisierung einer vollzeitnahen Teilzeit hilfreich wäre.},
 keywords = {Familie; family; Vater; father; Mutter; mother; Arbeitszeit; working hours; Erwerbsarbeit; gainful work; Familienarbeit; family work; Kleinkind; infant}}