Bibtex export

 

@article{ Schultz2024,
 title = {Jenseits der Mietbelastungsquote: Wie lassen sich soziale Folgen eines angespannten Wohnungsmarktes messen?},
 author = {Schultz, Andrea},
 journal = {Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker},
 number = {1},
 pages = {74-84},
 volume = {37},
 year = {2024},
 issn = {0934-5868},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-94201-2},
 abstract = {Der Gesetzgeber definiert insgesamt vier Kriterien zur Messung angespannter Wohnungsmärkte. Darunter befindet sich die Mietbelastungsquote, die auf die sozialen Folgen angespannter Wohnungsmärkte fokussiert. Am Beispiel Leipzigs wird gezeigt, dass die Mietbelastungsquote jedoch als Indikator zur Messung angespannter Wohnungsmärkte versagen kann. In Leipzig steigen seit Jahren die Immobilienpreise und die Mieten. Die Mietbelastungsquote erhöht sich jedoch wider Erwarten nicht. Es wäre jedoch zu kurz gegriffen, daraus abzuleiten, dass die steigenden Mieten in Leipzig keine messbaren sozialen Folgen haben. Der Beitrag schlägt daher als Indikator zur Messung der Wohnkostenbelastung das "reale Nettoäquivalenz-Resteinkommen" vor. Dieser Indikator kann aus dem Mikrozensus im Vier-Jahres-Turnus generiert werden und folglich deutschlandweit zur Anwendung kommen.},
 keywords = {Inflation; inflation; Verbraucherpreis; consumer price; Miete; rent; Wohnungsmarkt; housing market; Mikrozensus; microcensus; Indikator; indicator; Immobilien; real estate; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; soziale Lage; social situation}}