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@article{ Dembski2023,
 title = {The quest for certainty: Introducing zoning into a discretionary system in England and the European experience},
 author = {Dembski, Sebastian and O'Brien, Phil},
 journal = {Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning},
 number = {6},
 pages = {579-590},
 volume = {81},
 year = {2023},
 issn = {1869-4179},
 doi = {https://doi.org/10.14512/rur.1695},
 abstract = {The critique of planning and new proposals to reform the English planning system and "rethink planning from first principles" have led to the introduction of rules-based principles into what is regarded as the paradigm of a discretionary planning system, culminating in a recent White Paper, which it is claimed will create a faster and better planning system than the existing discretionary approach. But are these proposals based on an oversimplified understanding of the differences between discretionary and regulatory models, neglecting, for example, the negotiation between stakeholders and the flexibility which also exists in regulatory planning systems? Our contribution will review some of the recent changes of the English planning system and reflect on experiences with zoning in European countries to bust the myth that the planning reform claims to address: the possibility to combine faster decision making with better place making and less interference from local planning authorities.Die Kritik an der Raumplanung und jüngste Reformvorschläge für das englische Planungssystem, die darauf abzielen 'die Planung von Grund auf neu zu überdenken', haben dazu geführt, dass regelbasierte Prinzipien in das Paradigma eines diskretionären Planungssystems eingeführt wurden. Dies gipfelte in einem kürzlich erschienenen Planning White Paper, das den Anspruch erhebt, ein besseres und faireres Planungssystem zu schaffen als das aktuelle diskretionäre System mit seinem großen Ermessensspielraum. Es stellt sich die Frage, ob die Vorschläge auf einem zu vereinfachten Verständnis der Unterschiede zwischen diskretionären und regelbasierten Planungssystem beruhen und beispielsweise Verhandlungen zwischen Akteuren und Flexibilität, die auch in Regelungsplanungssystemen besteht, nicht mitberücksichtigt werden. Der Beitrag enthält eine Übersicht zu einigen Neuerungen im englischen Planungssystem und es werden die Erfahrung aus anderen europäischen Ländern mit regelbasierten Planungssystemen reflektiert. Es gilt, die Behauptung zu widerlegen, dass es möglich ist, durch eine schnellere Entscheidungsfindung bessere Stadtentwicklung zu betreiben, aber mit weniger Einflussnahme der lokalen Planungsbehörden.},
 keywords = {Raumplanung; spatial planning; Planungssystem; planning methods; Rechtssicherheit; stability of law; Flexibilität; flexibility; Großbritannien; Great Britain; Europa; Europe}}