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@incollection{ Canzler2019,
 title = {Voraussetzung für einen wirksamen Klimaschutz: Die Verkehrswende in den Städten},
 author = {Canzler, Weert},
 editor = {Lozán, José L. and Breckle, Siegmar-W. and Graßl, Hartmut and Kuttler, Wilhelm and Matzarakis, Andreas},
 year = {2019},
 booktitle = {Warnsignal Klima: Die Städte},
 pages = {286-292},
 address = {Hamburg},
 publisher = {Wissenschaftliche Auswertungen},
 isbn = {978-3-98200672-7},
 doi = {https://doi.org/10.25592/warnsignal.klima.die-staedte.42},
 abstract = {Der Verkehr ist ein wachsendes Problem für den Klimaschutz, weil er nach wie vor fast vollständig auf fossilen Energieträgern beruht. Da insbesondere der Straßenverkehr viel Platz in Anspruch nimmt, wird zugleich der Ruf nach mehr Flächengerechtigkeit in der Stadt lauter. Daher nimmt der Druck zu, eine umfassende Verkehrswende einzuleiten. Dazu gehört ein Wechsel der Antriebstechnik mit dem Ziel der Dekarbonisierung, aber auch eine Änderung des Nutzungsverhaltens. Zugleich sind auch die Beharrungskräfte groß. Die Verkehrsinfrastruktur und die Siedlungs- und Lebensweisen eines großen Teils der Gesellschaft wurden seit Jahrzehnten auf das private Automobil hin ausgerichtet. Es gibt also eine mehrfache hohe Pfadabhängigkeit. Eine Verkehrswende geht weit über eine Antriebswende hinaus. Sie ist mit einem grundlegenden stadt- und siedlungsräumlichen Umbau verbunden. Dafür braucht sie veränderte rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen und einen umfassenden Kulturwandel. Realistischerweise beginnt die Verkehrswende mit kleinen Schritten. Es gilt zunächst in Pilotversuchen und Experimenten Erfahrungen zu sammeln und alternative Mobilitätszukünfte zu illustrieren.Transport is a growing problem for climate protection, because it is still almost entirely based on fossil fuels. Since road traffic, in particular, takes up a lot of space, the call for more space justice in the city is becoming louder. This is why there is increasing pressure to initiate a comprehensive traffic turnaround. This includes not only a change in drive technology with the aim of decarbonisation, but also a change in user behaviour. At the same time, the inertia is also great. The transport infrastructure as well as settlement structure and life style of a large part of society have been geared towards the private automobile for decades. There is therefore a high path dependence. A traffic turnaround goes far beyond a drive turn. It means a fundamental urban and settlement redevelopment.It needs a changed legal and fiscal framework and also a comprehensive cultural change. Realistically, the turnaround begins with small steps. The first step is to gather experience in pilot projects and experiments and to illustrate alternative mobility solutions.},
 keywords = {Klimawandel; climate change; Klimaschutz; climate protection; Stadtverkehr; city traffic; Straßenverkehr; road traffic; Planung; planning; Stadtentwicklung; urban development; regionale Mobilität; regional mobility; Verkehrsverhalten; traffic behavior; Verkehrsmittelwahl; choice of means of transport; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany}}