Show simple item record

The impact of the industrialized nation's CO2 emissions on climate change in Sub-Saharan Africa: Case studies from South Africa, Nigeria and the DR Congo
[working paper]

dc.contributor.authorKohnert, Dirkde
dc.date.accessioned2024-02-27T08:44:02Z
dc.date.available2024-02-27T08:44:02Z
dc.date.issued2024de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/92481
dc.description.abstractMenschliche Aktivitäten haben den Planeten in einem in der Geschichte beispiellosen Tempo und Ausmaß verändert und irreversible Schäden an Gemeinschaften und Ökosystemen verursacht. Die Länder haben ihre Kapazitäten auf das Wirtschaftswachstum konzentriert und dabei den damit verbundenen externen Effekten im Hinblick auf die Umweltqualität wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Welt wird eine katastrophale Erwärmung nicht vermeiden können, wenn wohlhabende Nationen ihre eigenen Emissionsreduzierungen nicht beschleunigen und ärmeren Ländern dabei helfen, dasselbe zu tun. Nordamerika und Europa haben seit der industriellen Revolution 62% der Kohlendioxidemissionen verursacht, während Afrika nur 3% beitrug. Allerdings sind die Auswirkungen in Subsahara-Afrika (SSA) am schwerwiegendsten und die Menschen am stärksten gefährdet. Industrieländer sollten sich in ihrem eigenen Interesse darauf konzentrieren, Entwicklungsländern beim Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und beim Übergang zu erneuerbaren Energien zu helfen. Es gibt jedoch Spannungen zwischen reicheren und ärmeren Ländern darüber, wer die Kosten der globalen Erwärmung tragen soll. Reiche Länder haben die Verantwortung, schneller zu handeln als ihre einkommensschwachen Länder. Dennoch subventionieren Regierungen weiterhin die Nutzung fossiler Brennstoffe, und Banken und Unternehmen investieren immer noch weitaus mehr in umweltverschmutzende Industrien als in Klimalösungen. Die Konsumgewohnheiten der reichsten 10% der Menschen verursachen dreimal mehr Umweltverschmutzung als die der ärmsten 50%. Schwellenländer wie China und Indien, die bis 2060 bzw. 2070 Netto-Null-Emissionen erreichen wollen, sollten sich den Industrieländern anschließen und die Emissionsreduzierung beschleunigen. Nicht nur die Art und Weise, wie wir Energie produzieren und nutzen, muss sich schnell ändern. Es ist die Art und Weise, wie wir Lebensmittel konsumieren, die Art und Weise, wie wir die Natur schützen. Es gilt alles, überall, und alles auf einmal zu ändern. Der Agrarsektor ist besonders gefährdet, insbesondere in SSA-Ländern, in denen die Landwirtschaft für Wirtschaft und Produktivität von zentraler Bedeutung ist. Zu den acht Ländern mit den höchsten kumulierten Nettoemissionen aus Land- und Forstwirtschaft sowie anderer Landnutzung gehören zwei SSA-Länder, Nigeria und die DR Kongo. Die meisten dieser Emissionen sind durch internationalen Handel induziert und werden durch den Konsum in industrialisierten Regionen wie Europa, den Vereinigten Staaten und China verursacht. Allerdings wird die Einrichtung des auf der COP27 vereinbarten Verlust- und Schadensfonds nicht ausreichen, um das Blatt zu wenden. Er wird sich auch nicht zwangsläufig in Verpflichtungen zur Klimafinanzierung niederschlagen, da bei der Bereitstellung der versprochenen jährlichen Klimafinanzierung in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar durch die Reichen bisher keine Fortschritte erzielt wurden. Die afrikanischen Länder selbst müssen sich auf ihre eigenen Stärken besinnen und ihre Anstrengungen rechtzeitig und substanziell verstärken.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcÖkologiede
dc.subject.ddcEcologyen
dc.subject.otherökologische Nachhaltigkeit; CO2-Neutralität; fossile Brennstoffe; Regierungsführung; Europäische Union; BRICSde
dc.titleAuswirkungen der CO2-Emissionen der Industrienationen auf den Klimawandel in Subsahara-Afrika: Fallstudien aus Südafrika, Nigeria und der DR Kongode
dc.title.alternativeThe impact of the industrialized nation's CO2 emissions on climate change in Sub-Saharan Africa: Case studies from South Africa, Nigeria and the DR Congode
dc.description.reviewnicht begutachtetde
dc.description.reviewnot revieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityHamburgde
dc.subject.classozÖkologie und Umweltde
dc.subject.classozEcology, Environmenten
dc.subject.thesozKlimawandelde
dc.subject.thesozclimate changeen
dc.subject.thesoznachhaltige Entwicklungde
dc.subject.thesozsustainable developmenten
dc.subject.thesozUmweltverschmutzungde
dc.subject.thesozenvironmental pollutionen
dc.subject.thesozTreibhauseffektde
dc.subject.thesozgreenhouse effecten
dc.subject.thesozSchwellenlandde
dc.subject.thesoznewly industrializing countriesen
dc.subject.thesozAfrika südlich der Saharade
dc.subject.thesozAfrica South of the Saharaen
dc.subject.thesozRepublik Südafrikade
dc.subject.thesozRepublic of South Africaen
dc.subject.thesozNigeriade
dc.subject.thesozNigeriaen
dc.subject.thesozDemokratische Republik Kongode
dc.subject.thesozDemocratic Republic of the Congoen
dc.subject.thesozerneuerbare Energiede
dc.subject.thesozrenewable energyen
dc.subject.thesozIndustriestaatde
dc.subject.thesozindustrial nationen
dc.subject.thesozEnergiepolitikde
dc.subject.thesozenergy policyen
dc.subject.thesozUmweltpolitikde
dc.subject.thesozenvironmental policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-92481-2
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz., Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionGIGA Institute for Afrian Affairs, Hamburgde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10061949
internal.identifier.thesoz10062390
internal.identifier.thesoz10045125
internal.identifier.thesoz10063829
internal.identifier.thesoz10057575
internal.identifier.thesoz10034678
internal.identifier.thesoz10039716
internal.identifier.thesoz10035654
internal.identifier.thesoz10042367
internal.identifier.thesoz10035290
internal.identifier.thesoz10047236
internal.identifier.thesoz10042069
internal.identifier.thesoz10034829
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo34de
internal.identifier.classoz20900
internal.identifier.document3
internal.identifier.ddc577
dc.description.pubstatusPreprintde
dc.description.pubstatusPreprinten
internal.identifier.licence36
internal.identifier.pubstatus3
internal.identifier.review3
dc.subject.classhort20900de
dc.subject.classhort10500de
dc.subject.classhort10200de
dc.subject.classhort10900de
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record