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Vom Abschied: Ein Essay zur Differenz
[monograph]
Abstract Sprache, Technik und Medien stellen das philosophische Denken heute überall in Frage. Dessen Traum der Vernunft scheint ausgeträumt. Vor allem die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben jede Idee einer Versöhnung obsolet gemacht. Der vorliegende Band fragt deshalb, was es heißt, Abschied von der Ph... view more
Sprache, Technik und Medien stellen das philosophische Denken heute überall in Frage. Dessen Traum der Vernunft scheint ausgeträumt. Vor allem die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben jede Idee einer Versöhnung obsolet gemacht. Der vorliegende Band fragt deshalb, was es heißt, Abschied von der Philosophie zu nehmen. Doch zeigt er an Denkfiguren von Platon bis Derrida, dass die Philosophie den Abschied von sich selbst immer auch schon gedacht hat. Denn die Philosophie kreist um eine Differenz, die sich begrifflich nicht einholen lässt. Diese Differenz insistiert als Frage einer "Ethik" in jedem Begriff, der sich denken lässt. Auf ihr lässt sich kein System begründen - weder philosophisch noch politisch oder technisch. Aber kein System entgeht ihr. Und dies macht den Abschied ebenso definitiv wie unabschließbar.... view less
Keywords
language; philosophy
Classification
Philosophy, Ethics, Religion
Free Keywords
Dekonstruktive Philosophie; Derrida; Das Ende der Philosophie; Philosophiegeschichte; Language; History of Philosophy
Document language
German
Publication Year
2001
Publisher
transcript Verlag
City
Bielefeld
Page/Pages
240 p.
Series
Kultur- und Medientheorie
DOI
https://doi.org/10.14361/978383940075
ISSN
2703-0016
ISBN
978-3-8394-0075-3
Status
Published Version; reviewed
Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0