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%T Die Unergründlichkeit des Lebens: Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik %A Schürmann, Volker %P 248 %V 5 %D 2011 %I transcript Verlag %K Leben; Lebensphilosophie; Praxis; Praxisphilosophie; Entzauberung; Unmittelbarkeit; Intuition; Plessner; Biopolitik; Deutsche Philosophiegeschichte; Kulturphilosophie; Naturphilosophie; Life; Biopolitics; German History of Philosophy; Philosophy of Culture; Philosophy of Nature %@ 2703-1683 %@ 978-3-8394-1905-2 %~ transcript Verlag %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-92135-3 %U https://www.transcript-verlag.de/shopMedia/openaccess/pdf/oa9783839419052.pdf %X Der lebensphilosophische Topos der Unergründlichkeit betont, dass etwas nicht restlos in unserer Verfügungsgewalt steht. Damit sichert er etwa die Unverfügbarkeit (und somit die Würde) der Person - aber auch einen präzisen Begriff von Performativität. Dieser Gewinn des Topos kommt bisher nicht zum Tragen, da er nicht systematisch vor kulturkritisch-irrationalistischen Lesarten geschützt ist. Umgekehrt führt eine bloße Irrationalismus-Kritik zur Verharmlosung und biopolitischen Vereinnahmung: Unergründlichkeit ist mehr und anderes als nie erreichbare Verfügbarkeit. Der Autor macht mit Hegel, Misch und Plessner die Weichenstellungen sichtbar, um dieses Entweder-oder in einer politischen Lesart von Unergründlichkeit unterlaufen zu können. %C DEU %C Bielefeld %G de %9 Monographie %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info