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@book{ Schürmann2011,
 title = {Die Unergründlichkeit des Lebens: Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik},
 author = {Schürmann, Volker},
 year = {2011},
 series = {Sozialphilosophische Studien},
 pages = {248},
 volume = {5},
 address = {Bielefeld},
 publisher = {transcript Verlag},
 issn = {2703-1683},
 isbn = {978-3-8394-1905-2},
 doi = {https://doi.org/10.14361/transcript.9783839419052},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-92135-3},
 abstract = {Der lebensphilosophische Topos der Unergründlichkeit betont, dass etwas nicht restlos in unserer Verfügungsgewalt steht. Damit sichert er etwa die Unverfügbarkeit (und somit die Würde) der Person - aber auch einen präzisen Begriff von Performativität. Dieser Gewinn des Topos kommt bisher nicht zum Tragen, da er nicht systematisch vor kulturkritisch-irrationalistischen Lesarten geschützt ist. Umgekehrt führt eine bloße Irrationalismus-Kritik zur Verharmlosung und biopolitischen Vereinnahmung: Unergründlichkeit ist mehr und anderes als nie erreichbare Verfügbarkeit. Der Autor macht mit Hegel, Misch und Plessner die Weichenstellungen sichtbar, um dieses Entweder-oder in einer politischen Lesart von Unergründlichkeit unterlaufen zu können.},
}