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%T Mittendrin oder nur dabei? Konsequenzen des Inklusionserlebens am Arbeitsplatz für Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität von Menschen mit dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen
%A Chakraverty, Veronika
%A Zimmer, Heinz
%A Niehaus, Mathilde
%J Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie
%N 1
%P 44-58
%V 67
%D 2023
%K PLS-SEM; Teamklima; team climate; ZIS 229
%@ 2190-6270
%~ FDB
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-90950-5
%X Subjektive Sichtweisen von Arbeitnehmenden mit dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen (dgB) spielen in der quantitativen Forschung zur beruflichen Inklusion bisher eine untergeordnete Rolle. In der vorliegenden Fragebogenstudie wurden daher N = 1006 Betroffene zu ihrem Inklusionserleben, möglichen Konsequenzen, vermittelnden psychologischen Prozessen und der Rolle der Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Authentizität befragt. In Strukturgleichungsmodellierungen mittels Partial-Least-Squares zeigten sich signifikante Zusammenhänge zwischen Inklusionserleben und günstigen Ausprägungen von Indikatoren für Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität, die insbesondere durch eine verminderte affektive Rumination und eine positive Sichtweise auf das Leben mit einer dgB vermittelt wurden. Eine moderierende Rolle der Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Authentizität zeigte sich in den Daten nicht. Die Ergebnisse unterstreichen die Relevanz des Konstrukts Inklusionserleben für Forschung zu beruflicher Teilhabe und die Gestaltung inklusiver Arbeitsumgebungen.
%X The subjective perspectives of employees with chronic health impairments (CHI) have so far played a minor role in quantitative research on work-related inclusion. In the present questionnaire-based study, we surveyed N = 1,006 individuals with CHI about how they perceive inclusion, the possible consequences, mediating psychological processes, and the role their need for belongingness and authenticity plays. We applied structural equation modeling using partial least squares. We found significant associations between perceived inclusion and beneficial outcomes for multiple indicators of health, well-being, and productivity, mediated in particular by reduced affective rumination and a positive view of life with a CHI. The data did not reveal a moderating role of the need for belongingness and authenticity. The findings highlight the relevance of the construct of perceived inclusion for research on occupational participation and the design of inclusive work settings.
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info