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[research report]

dc.contributor.authorBoll, Christinade
dc.contributor.authorCastiglioni, Laurade
dc.contributor.authorEichhorn, Thomasde
dc.contributor.authorNikolka, Tillde
dc.contributor.authorZollner, Corinnade
dc.date.accessioned2023-10-31T11:36:50Z
dc.date.available2023-10-31T11:36:50Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.isbn978-3-86379-418-7de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/90217
dc.description.abstractDas durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds (ESF) "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" soll Müttern mit Migrationshintergrund den Erwerbseinstieg erleichtern und ihren Zugang zu vorhandenen Angeboten zur Arbeitsmarktintegration verbessern. Der vorliegende Bericht präsentiert eine Auswertung der im Rahmen des Programms "Stark im Beruf" erhobenen Daten zu den durch die Teilnehmerinnen erzielten Programmerfolge vor dem Hintergrund individueller Merkmale, regionaler Kontextfaktoren sowie der Belegung unterschiedlicher Programmmodule. Hierzu werden auf Grundlage theoretischer Überlegungen zunächst Hypothesen zur Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg in Abhängigkeit von potentiellen Erklärfaktoren abgeleitet, die danach mithilfe eines multivariaten Regressionsmodells getestet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Teilnehmerinnen kurze Zeit nach Programmabschluss mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufnehmen, wenn sie bei Programmeintritt bessere Voraussetzungen hinsichtlich ihres übertragbaren Humankapitals und ihrer Nähe zum Arbeitsmarkt in Deutschland mitbringen. Teilnehmerinnen, die über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind oder sich im SGB II-Bezug befinden, haben nach Programmabschluss hingegen eine niedrigere Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufzunehmen. Außerdem zeigt sich, dass Teilnehmerinnen mit kleinen Kindern, die mit größeren Herausforderungen bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie konfrontiert sind, das "Stark im Beruf" Programm mit einer geringeren Erfolgswahrscheinlichkeit abschließen. Entgegen der Erwartungen bestätigt sich kein systematischer Zusammenhang zwischen dem Aufenthaltsstatus oder der Aufenthaltsdauer der Teilnehmerinnen in Deutschland und einem erfolgreichen Programmabschluss. Neben individuellen Merkmalen der Teilnehmerinnen beziehen wir auch Informationen zur regionalen Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsstruktur sowie Angaben zur Belegung unterschiedlicher Modulkategorien im "Stark im Beruf" Programm in unsere Analysen ein. Es zeigt sich, dass Teilnehmerinnen, die eher berufsorientierte Module belegen, auch unter Berücksichtigung aller weiteren beobachtbaren Merkmale eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg haben als Teilnehmerinnen, die andere Programmmodule belegen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleArbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund - Analyse der Maßnahmenerfolge des Bundesprogramms "Stark im Beruf": Berichtde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityMünchende
dc.subject.classozArbeitsmarktforschungde
dc.subject.classozLabor Market Researchen
dc.subject.classozMigrationde
dc.subject.classozMigration, Sociology of Migrationen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozMutterde
dc.subject.thesozmotheren
dc.subject.thesozMigrationshintergrundde
dc.subject.thesozmigration backgrounden
dc.subject.thesozArbeitsmarktde
dc.subject.thesozlabor marketen
dc.subject.thesozIntegrationde
dc.subject.thesozintegrationen
dc.subject.thesozFamilie-Berufde
dc.subject.thesozwork-family balanceen
dc.subject.thesozBerufsorientierungde
dc.subject.thesozvocational guidanceen
dc.subject.thesozFörderungsprogrammde
dc.subject.thesozpromotional programen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-90217-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 4.0en
ssoar.contributor.institutionDJIde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10041962
internal.identifier.thesoz10083958
internal.identifier.thesoz10036392
internal.identifier.thesoz10038301
internal.identifier.thesoz10068281
internal.identifier.thesoz10038561
internal.identifier.thesoz10043817
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
internal.identifier.classoz20101
internal.identifier.classoz10304
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorDeutsches Jugendinstitut e.V.
internal.identifier.corporateeditor84
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.36189/DJI202212de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence28
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
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