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@incollection{ Douay2023,
 title = {Neue Technologien, neue Werkzeuge, neue Organisation der Stadt: Auf dem Weg zu einer neuen digitalen Planung?},
 author = {Douay, Nicolas and Lamker, Christian},
 editor = {Gustedt, Evelyn and Grabski-Kieron, Ulrike and Demazière, Christophe and Paris, Didier},
 year = {2023},
 booktitle = {Städte und Metropolen in Frankreich und Deutschland},
 pages = {176-197},
 series = {Forschungsberichte der ARL},
 volume = {22},
 address = {Hannover},
 publisher = {Verlag der ARL},
 isbn = {978-3-88838-115-7},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0156-1157091},
 abstract = {Es vollzieht sich ein umfassender digitaler Wandel und es werden große Hoffnungen in die Möglichkeiten digitaler Werkzeuge für die Kommunikation und Visualisierung in Planungsprozessen, für die Analyse und Modellierung räumlicher Informationen und auch für die Verwaltung ganzer Städte und Regionen gesetzt. Die tatsächliche Praxis ist jedoch sehr unterschiedlich und die Debatte weist zunehmend auf die Fallstricke und Gefahren einer Entkopplung zwischen Bürgerinnen und Bürgern, räumlicher Gerechtigkeit und demokratischer Entscheidungsfindung hin. Die Beispiele für intelligente Städte zeigen eine große Vielfalt an Interpretationen und Umsetzungen innerhalb Europas. Daher sollten digitale Werkzeuge nicht zum Selbstzweck werden, sondern benötigen eine klare gesellschaftliche und räumliche Vision und offene politische Debatten. Dieses Kapitel befasst sich mit digitalen Technologien in der Raumplanung als Teil einer zunehmend politischen Agenda in Frankreich und Deutschland. In vielerlei Hinsicht müssen sich beide Länder mit ähnlichen Chancen und Herausforderungen auseinandersetzen, die durch digitale Technologien, Unternehmen und globale Plattformen entstehen. Diese werden durch die nationalen politischen und planerischen Systeme und einen stärker zentralisierten Ansatz in Frankreich gegenüber einer stark dezentralisierten Agenda in Deutschland unterschiedlich vermittelt.A full digital transformation is unfolding and great hopes are vested in the potentials of digital tools for communication and visualisation in planning processes, for analysing and modelling spatial information, and also for managing whole cities and regions. However, actual practices differ vastly, and the debate increasingly points to the pitfalls and dangers of a disconnect between citizens, spatial justice and democratic decision making. Examples of smart cities show a huge variety of interpretations and implementations in Europe. Therefore, digital tools should not become a goal in themselves, but need a clear societal and spatial vision and open political debates. This chapter looks at digital technologies in spatial planning as an increasingly political agenda in France and in Germany. In many regards, both countries must deal with similar opportunities and challenges posed by digital technologies, companies and global platforms. These are mediated differently through national political and planning systems and a more centralised approach in France versus a muchdecentralised agenda in Germany.},
 keywords = {Stadtplanung; urban planning; Planungsprozess; planning process; Digitalisierung; digitalization; neue Technologie; new technology; Raumplanung; spatial planning; Stadtplaner; urban planner; Frankreich; France; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany}}