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Die Verrücktheit des Sinns: Wahnsinn und Zeichen bei Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle
[phd thesis]
Abstract In der romantischen Literatur und Philosophie erscheint "Wahnsinn" nicht als das "Andere der Vernunft", nicht als Gegenstück zu einer selbstgewissen Rationalität, sondern als eine Verrücktheit, die in der Struktur des Zeichens und also des Sinns angelegt ist. Für Immanuel Kant ist deshalb jeder Mens... view more
In der romantischen Literatur und Philosophie erscheint "Wahnsinn" nicht als das "Andere der Vernunft", nicht als Gegenstück zu einer selbstgewissen Rationalität, sondern als eine Verrücktheit, die in der Struktur des Zeichens und also des Sinns angelegt ist. Für Immanuel Kant ist deshalb jeder Mensch potentiell wahnsinnig. Die Erzählungen E.T.A. Hoffmanns und Thomas Carlyles handeln von der strukturellen Verrücktheit des Sinns. Entgegen althergebrachter ideen- und sozialhistorischer Behandlungen der Thematik zeigt diese Studie völlig neue Facetten des Wahnsinns in präzisen Lektüren der Texte von Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle.... view less
Keywords
philosophy; literature; semiotics; Germanic languages and literature; English language and literature; literature (discipline)
Classification
Science of Literature, Linguistics
Free Keywords
Wahnsinn; Literatur der Romantik; Allgemeine Literaturwissenschaft; Deutsche Philosophiegeschichte; General Literature Studies; German History of Philosophy; British Studies; Literary Studies
Document language
German
Publication Year
2007
Publisher
transcript Verlag
City
Bielefeld
Page/Pages
361 p.
Series
Literalität und Liminalität, 5
DOI
https://doi.org/10.14361/9783839407387
ISBN
978-3-8394-0738-7
Status
Published Version; peer reviewed
Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0