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dc.contributor.authorLacher, Wolframde
dc.date.accessioned2023-10-13T06:41:34Z
dc.date.available2023-10-13T06:41:34Z
dc.date.issued2023de
dc.identifier.issn2747-5018de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/89670
dc.description.abstractDie seit 2011 in Libyen entstandenen bewaffneten Gruppen haben in den letzten Jahren einen Marsch durch die Institutionen vollzogen. Mittlerweile sind ihre Vertreter sowohl in Armee und Sicherheitsapparat als auch in zivilen Regierungsämtern auf der Spitzenebene angekommen. Zugleich üben sie massiven Einfluss auf die Besetzung von Schlüsselpositionen und die Verteilung staatlicher Mittel aus. Die daraus erwachsene enge Verquickung privater Interessen mit militärischen Einheiten dürfte Libyens Politik und Sicherheitssektor auf Jahre hinweg ihren Stempel aufdrücken. Auch wenn die Beziehungen zwischen den führenden militärischen Akteuren seit Mitte 2022 von pragmatischen Arrangements geprägt sind, bergen sie weiterhin beträchtliches Konfliktpotential, da Verteilungskonflikte jederzeit in bewaffnete Konfrontationen umschlagen können. Die Konsolidierung der Privatarmeen bedeutet zudem, dass es kaum noch Perspektiven für eine Reform des Sicherheitssektors gibt. Diese Entwicklung stellt europäische Regierungen vor die Frage, wie sie mit immer mächtigeren und repressiveren Milizenführern umgehen sollen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherLibyen; Innenpolitischer Konflikt; Bürgerkrieg; Konfliktverlauf; Paramilitärische Verbände; Nichtstaatliche bewaffnete Gruppe; Milizsystem; Verhältnis zwischen Gruppen/Institutionen; Bedeutung/Rolle; Staat; Konsolidierung; Institutionalisierung; Politisierung; Militarisierung; Konfliktpotential; Verteilungskonflikt; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Internationale Beziehungen; Internationale Reaktion; Frankreich; EU-/EG-Länder; Europäische Union; United Nationsde
dc.titleLibyens zum Staat gewordene Milizen: Dimensionen und Konsequenzen eines Konsolidierungsprozessesde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume50/2023de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Aktuell
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-89670-9
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentStellungnahmede
dc.type.documentcommenten
dc.source.pageinfo7de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document27
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2023A50de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series755
dc.subject.classhort10500de
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