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@article{ Rhodes2023,
 title = {Transoptic Landscape Analysis: Multidimensional Landscapes of a Multinational Wales},
 author = {Rhodes, Mark},
 journal = {Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research},
 number = {2},
 volume = {24},
 year = {2023},
 issn = {1438-5627},
 doi = {https://doi.org/10.17169/fqs-24.2.3964},
 abstract = {In this article I propose a novel extension to landscape analysis through multidimensional understandings, including - yet reaching beyond - tangible and into more-than-representational understandings of landscape. This "transoptic" approach to landscape, breaking away from strictly searching for visual representations of culture, allows for sonic, experiential, and emotional layers of meaning embedded in landscapes to emerge from their plural cultural and historical contexts. Memory, and the production and experience of that memory in the landscape, benefit from this transoptic understanding. Utilizing memory work, which includes both memory production and consumption, in Wales as a case study, I employ a transoptic landscape analysis to approach multicultural understandings of Welsh history, memory, landscape, and identity in the National Wool Museum. Wales faces significant challenges as it navigates the rapidly shifting geopolitics of Europe, the United Kingdom, and its own histories and institutions. This demonstrated transoptic qualitative landscape method may be applied not only to Wales's complicated geographies but to those nations and peoples facing similar challenging memory work across Europe and the globe. Through an epistemology and methodology in which landscape is treated as transoptic and the appropriate mixed methods are deployed to explore multidimensional space and place, clearer contexts of embedded, perhaps even contested, meanings may emerge.In diesem Artikel schlage ich eine neuartige Erweiterung der Landschaftsanalyse durch ein mehrdimensionales Verständnis vor, das über das Greifbare hinausgeht und ein mehr als nur gegenständliches Verständnis von Landschaft umfasst. Durch diese "transoptische" Herangehensweise, die von der strikten Suche nach visuellen Darstellungen von Kultur gelöst ist, wird es möglich, dass die in Landschaften eingebetteten klanglichen, erfahrungsbezogenen und emotionalen Bedeutungsebenen aus ihren vielfältigen kulturellen und historischen Kontexten sichtbar werden. Erinnerung und die Produktion und Erfahrung von Erinnerung profitieren von diesem transoptischen Verständnis. Am Beispiel der Erinnerungsarbeit in Wales, die sowohl die Produktion als auch den Konsum von Erinnerung umfasst, wende ich eine transoptische Landschaftsanalyse an, um mich dem multikulturellen Verständnis von walisischer Geschichte, Erinnerung, Landschaft und Identität im National Wool Museum zu nähern. Wales steht vor großen Herausforderungen, da es die sich schnell verändernde Geopolitik Europas, des Vereinigten Königreichs und seiner eigenen Geschichte und Institutionen bewältigen muss. Die hier vorgestellte transoptische Methode der qualitativen Landschaftsforschung kann nicht nur auf die komplizierten geografischen Verhältnisse in Wales angewandt werden, sondern auch auf Nationen und Völker, die in ganz Europa und auf der ganzen Welt vor ähnlichen Herausforderungen in der Erinnerungsarbeit stehen. Durch eine Erkenntnistheorie und Methodik, in der Landschaft als transoptisch behandelt wird und die geeigneten gemischten Methoden eingesetzt werden, um mehrdimensionalen Raum und Ort zu erforschen, können klarere Kontexte von eingebetteten, vielleicht sogar umstrittenen Bedeutungen entstehen.},
 keywords = {Kulturerbe; cultural heritage; Museum; museum; nationale Identität; national identity; Analyseverfahren; analysis procedure; Großbritannien; Great Britain; Landschaft; landscape; Analyse; analysis}}