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@book{ Döring2022,
 title = {Netzwerktreffen 2021},
 editor = {Döring, Maurice},
 year = {2022},
 series = {CoRE-NRW Dokumentation},
 pages = {24},
 volume = {6},
 address = {Bonn},
 publisher = {Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) gGmbH},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-89007-1},
 abstract = {Am 28. Oktober 2021 fand das jährliche Netzwerktreffen von CoRE-NRW (Connecting Research on Extremism in North Rhine-Westphalia) - aufgrund der Covid-19-Pandemie abermals in digitaler Form - statt. Das vierstündige Treffen brachte rund 70 Teilnehmende aus Forschung, Präventionspraxis, Sicherheitsbehörden und Ministerien aus NRW und anderen Bundesländern zusammen. Die CoRE-NRW Netzwerktreffen sind das zentrale Forum zur inter- und transdisziplinären Diskussion über aktuelle Herausforderungen und neueste Forschungserkenntnisse in NRW. Zuerst zeichnete Uwe Schmidt, Leiter der Gruppe 61 des Verfassungsschutzes NRW, das gegenwärtige Lagebild extremistischer Gruppen und Aktivitäten. Als die drei wesentlichen Aspekte der derzeitigen Situation erläuterte er die Punkte Entgrenzung, Radikalisierung und Virtualisierung. Herr Schmidt gab einen Überblick über Verschwörungsmythen und die Querdenkerszene sowie eine möglicherweise daraus erwachsende Gefahr einer Radikalisierung. Ausgewählte Beispiele zu den wesentlichen Veränderungen und Tendenzen im Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus, gefolgt von einer Prognose zur Entwicklung des Extremismus insgesamt in Nordrhein-Westfalen (aktueller Verfassungsschutzbericht NRW), beendeten seinen Vortrag. Anschließend diskutierte das Netzwerk über die Nutzungsmöglichkeiten verschiedener Plattformen der Sozialen Medien für Extremist:innen und Implikationen für die Online-Prävention von Radikalisierung. Die Hauptautorin des CoRE-NRW-Kurzgutachtens Nr. 4, Dr.'in Lena Frischlich, stellte die Ergebnisse ihrer Studie zu den unterschiedlichen Formen und Gelegenheitsstrukturen alternativer und dunkler Sozialer Medien für extremistische Akteur:innen dar. Aus der Präventionspraxis berichtete Andreas Prokop vom Verein "Drudel 11 e.V." von den Herausforderungen der Arbeit im Bereich der Online-Prävention. Am Ende der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmenden Ausblicke und Erwartungen für eine Fortführung des Austausches im folgenden Jahr.},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Nordrhein-Westfalen; North Rhine-Westphalia; innere Sicherheit; domestic security; Kriminalität; criminality; Medien; media; Forschungsgegenstand; research topic; Radikalisierung; radicalization; soziales Netzwerk; social network; Prävention; prevention}}