Show simple item record

Global Militarisation Index 2022
[other]

dc.contributor.authorBayer, Markusde
dc.contributor.authorRohleder, Paulde
dc.date.accessioned2023-07-28T07:38:10Z
dc.date.available2023-07-28T07:38:10Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.issn2521-7844de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/88064
dc.description.abstractDer Globale Militarisierungsindex (GMI) des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Der Index wird durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Der erste Teil des Berichtes reflektiert auf Grundlage der neuesten Daten aktuelle Entwicklungen und Trends. Er umfasst 154 Staaten und basiert auf den aktuellsten vorliegenden Zahlen (in der Regel die des Jahres 2021). Die zehn Länder, die im GMI 2022 den höchsten Militarisierungsgrad aufweisen, sind Israel, Kuwait, Armenien, Singapur, Oman, Bahrein, Griechenland, Russland, Brunei und Saudi-Arabien. Diese Staaten stellen ihrem Militär im Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen Bereichen besonders viele Ressourcen zur Verfügung. Was den generellen Militarisierungstrend angeht, bietet der GMI 2022 ein scheinbar widersprüchliches Bild. So setzt sich der generelle Aufwärtstrend der Vorjahre zunächst nicht weiter fort. Dies hängt vor allem mit den gesunkenen relativen Militärausgaben zusammen, die, gemessen am BIP (Bruttoinlandsprodukt), durchschnittlich von 2,3 auf 2,2 Prozent zurückgingen. Verantwortlich hierfür ist vor allem die wirtschaftliche Erholung nach der Covid-19-Pandemie. Gleichzeitig wuchs die Anzahl an schweren Waffen trotz positiver Bevölkerungsentwicklung relativ und absolut an und erreicht in diesem Jahr mit 396.914 einen so hohen Wert, wie er zuletzt 2012 gemessen wurde. Der zweite Teil des GMI ist zwei regionalen Schwerpunkten gewidmet. Zum einen untersuchen wir die geplante Erweiterung der NATO um die Staaten Schweden und Finnland. Anhand der drei GMI-Parameter Personal, finanzielle Ressourcen und schwere Waffen vergleichen wir die NATO mit Russland und der Organisation des Vertrags über Kollektive Sicherheit (OVKS). Zudem greifen wir das 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr auf und entwerfen zwei unterschiedliche Szenarien für die Militarisierung Deutschlands für die kommenden fünf Jahre. In diesem Jahr spitzte sich der Konflikt zwischen China, Taiwan und den sogenannten AUKUS-Staaten (Australia, UK und US) im Chinesischen Meer und im Pazifischen Ozean weiter zu. Der zweite regionale Schwerpunkt liegt daher auf Ostasien und Ozeanien. Dabei stellen wir das militärische Potenzial der AUKUS-Staaten dem Chinas gegenüber. Für Nordkorea und Taiwan – zwei zentrale Länder in dem Regionalkonflikt – nahmen wir eine Schätzung ihres Militarisierungsgrades vor. Da sie auf abweichenden oder älteren Datenquellen beruht, floss sie jedoch weder in den GMI-Datensatz noch in das offizielle Ranking ein. Auch in diesem Jahr hat sich der GMI methodologisch weiterentwickelt: Wir ergänzten den Schwere Waffen-Index durch die Aufnahme von unbemannten Kampfdrohnen (UCAVs) und Loitering Munitions (sog. Kamikazedrohnen) sowie Satelliten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherMilitärstrategie; Wehrpotential; Aufrüstung; Verhältnis Militär - Gesellschaft; Haushalt von Ressort/Ministerium; Verteidigungsausgaben; Waffenbesitz; Waffensystem; Verteidigungspotential; militärische Schlagkraft; Streitkräfte; militärische Verbändede
dc.titleGlobaler Militarisierungsindex 2022de
dc.title.alternativeGlobal Militarisation Index 2022de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBonnde
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozIsraelde
dc.subject.thesozIsraelen
dc.subject.thesozKuwaitde
dc.subject.thesozKuwaiten
dc.subject.thesozArmeniende
dc.subject.thesozArmeniaen
dc.subject.thesozSingapurde
dc.subject.thesozSingaporeen
dc.subject.thesozOmande
dc.subject.thesozOmanen
dc.subject.thesozBahrainde
dc.subject.thesozBahrainen
dc.subject.thesozGriechenlandde
dc.subject.thesozGreeceen
dc.subject.thesozRusslandde
dc.subject.thesozRussiaen
dc.subject.thesozBruneide
dc.subject.thesozBruneien
dc.subject.thesozSaudi-Arabiende
dc.subject.thesozSaudi Arabiaen
dc.subject.thesozNATOde
dc.subject.thesozNATOen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozOstasiende
dc.subject.thesozFar Easten
dc.subject.thesozOzeaniende
dc.subject.thesozOceaniaen
dc.subject.thesozVerteidigungspolitikde
dc.subject.thesozdefense policyen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozRüstungsindustriede
dc.subject.thesozdefense industryen
dc.subject.thesozMilitarisierungde
dc.subject.thesozmilitarizationen
dc.subject.thesozRüstungskontrollede
dc.subject.thesozarms controlen
dc.subject.thesozWaffede
dc.subject.thesozweaponen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-88064-1
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035858
internal.identifier.thesoz10097905
internal.identifier.thesoz10042359
internal.identifier.thesoz10057936
internal.identifier.thesoz10097899
internal.identifier.thesoz10097887
internal.identifier.thesoz10045923
internal.identifier.thesoz10057012
internal.identifier.thesoz10039804
internal.identifier.thesoz10035871
internal.identifier.thesoz10053032
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10036845
internal.identifier.thesoz10042339
internal.identifier.thesoz10034428
internal.identifier.thesoz10037376
internal.identifier.thesoz10047199
internal.identifier.thesoz10052354
internal.identifier.thesoz10049693
internal.identifier.thesoz10039581
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentSonstigesde
dc.type.documentotheren
dc.source.pageinfo27de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document26
dc.contributor.corporateeditorBonn International Centre for Conflict Studies (BICC) gGmbH
internal.identifier.corporateeditor1274
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence19
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record