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[journal article]

dc.contributor.authorSchissler, Jakobde
dc.date.accessioned2023-07-05T12:31:16Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.issn2750-1965de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/87431
dc.description.abstractDie Alliierten stützten ihre Argumentation bei den Kriegsverbrecherprozessen gegen das Deutsche Reich 1946 auf die Tatsache des Angriffskrieges durch Nazi-Deutschland. Damit schufen sie indirekte Legitimationen für andere Kriegsformen. Dies war anscheinend gewollt. Jedoch traten "nach Nürnberg" andere Faktoren in den Vordergrund: vor allem die Tatsache der "hohen Kollateralschäden". Die USA haben in der Folge nur bedingt völkerrechtliche Regelungen in ihre Politik aufgenommen. Seit dem Koreakrieg (1950-1953) bauten die USA ihre überdimensionale Kriegswirtschaft auf. In den Blick gerieten vor allem sogenannte "low intensity conflicts". Diese hatten während der Entkolonialisierung Konjunktur. E. Tammy Kim nannte diese Kriegsführung der USA den "forever war" oder auch den "permanenten Krieg". Mit dem Übergang zum "unipolaren Moment" in der Weltpolitik, hat "The war against terror" diese Form der Kriegsführung ganz offen angenommen. Man bezeichnet amerikanischerseits diese Kriegsform auch als "intra war". Seit kurzem aber wird die neue Form des allumfassenden Krieges wieder theoretisiert - der "inter war". Diese Strategie ist gegen China gerichtet. Es ist fraglich ob man Kriege so scheinpräzise in Formeln packen kann: Sie sind ihrer Natur nach soziale Aktionen, die man durch Friedensstrategien beenden sollte. Woran es gegenwärtig mangelt.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleDie USA und ihre Kriegskonstruktionende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.journalPolitisches Lernen
dc.source.volume40de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue3-4de
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozVölkerrechtde
dc.subject.thesozlaw of nationsen
dc.subject.thesozKriegsführungde
dc.subject.thesozwarfareen
dc.subject.thesozKriegswirtschaftde
dc.subject.thesozwartime economyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-87431-6
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10038275
internal.identifier.thesoz10050019
internal.identifier.thesoz10050050
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo24-26de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.journal1026
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.3224/pl.v40i3-4.07de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.embargo.liftdate2024-12-21
internal.embargo.terms2024-12-21
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