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@article{ Landström2023,
 title = {Why won't water managers use new scientific computer models? The co-production of a perceived science-practice gap},
 author = {Landström, Catharina},
 journal = {TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice},
 number = {1},
 pages = {36-42},
 volume = {32},
 year = {2023},
 issn = {2567-8833},
 doi = {https://doi.org/10.14512/tatup.32.1.36},
 abstract = {The uptake of scientific computer models in water management is challenging. Scientists often face calls to improve stakeholder engagement procedures. However, the involvement of representatives of water management agencies has been common practice in scientific projects for at least a decade. It is therefore questionable whether more stakeholder involvement would lead to greater use of scientific models in water management. This study suggests that computer modeling has historically developed differently in water science and water management. Scientific research has focused on continuous improvement of model process representation, while water management has emphasised usability. Today, the reliance on modeling software packages in water management, exacerbated by the dynamics in the field, mitigates against the adoption of new scientific modeling tools.Die Einführung wissenschaftlicher Computermodelle in der Wasserwirtschaft ist eine Herausforderung. Wissenschaftler sehen sich dabei oft mit der Forderung konfrontiert, die Verfahren zur Einbindung von Interessengruppen zu verbessern. Die Einbeziehung von Vertretern der Wasserwirtschaftsbehörden ist jedoch seit mindestens einem Jahrzehnt bei wissenschaftlichen Projekten gängige Praxis. Es ist daher fraglich, ob eine stärkere Beteiligung von Akteuren zu einer breiteren Nutzung wissenschaftlicher Modelle in der Wasserwirtschaft führen würde. Diese Studie legt nahe, dass sich die Computermodellierung in der Wasserwissenschaft und der Wasserwirtschaft historisch unterschiedlich entwickelt hat. In der wissenschaftlichen Forschung wurde der Schwerpunkt auf eine kontinuierliche Verbesserung 
der Modelle zur Prozessdarstellung gelegt, während in der Wasserwirtschaft die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stand. Heute steht die Abhängigkeit von Modellierungssoftware in der Wasserwirtschaft, verstärkt durch die Dynamik in diesem Bereich, der Einführung neuer wissenschaftlicher Modellierungswerkzeuge entgegen.},
}