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https://doi.org/10.31205/UA.227.01
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Der ambivalente Aufstieg einer ukrainischen "unzivilen Gesellschaft" nach dem Euromaidan
[journal article]
Abstract Parteipolitischer Ultranationalismus war bislang in der postsowjetischen Ukraine - insbesondere bei nationalen Wahlen - ungewöhnlich schwach. Die drei wichtigsten rechtsradikalen Parteien "Freiheit" (Swoboda), "Rechter Sektor" (Prawyj Sektor) und "Nationales Corps" sind auch nach dem Euromaidan poli... view more
Parteipolitischer Ultranationalismus war bislang in der postsowjetischen Ukraine - insbesondere bei nationalen Wahlen - ungewöhnlich schwach. Die drei wichtigsten rechtsradikalen Parteien "Freiheit" (Swoboda), "Rechter Sektor" (Prawyj Sektor) und "Nationales Corps" sind auch nach dem Euromaidan politisch marginal geblieben. Allerdings hat eine rechtsextreme "unzivile Gesellschaft" - die teils eng mit ultranationalistischen Parteien verbunden ist - im Kontext des anhaltenden Krieges mit Russland an öffentlicher Akzeptanz gewonnen. Die Aktivitäten dieser Nichtregierungsorganisationen und deren gelegentliche Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen verlangen nach sorgsamer Beobachtung durch ukrainische und ausländische Watch-Dog-Organisationen sowie Eindämmung durch die Kiewer Regierung.... view less
Classification
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
Free Keywords
Zivilgesellschaft; Donbas; Ukraine
Document language
German
Publication Year
2019
Page/Pages
p. 2-7
Journal
Ukraine-Analysen (2019) 227
Status
Published Version; reviewed
Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0