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[journal article]

dc.contributor.authorRjabtschuk, Mykola
dc.date.accessioned2023-03-08T09:21:42Z
dc.date.available2023-03-08T09:21:42Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/85450
dc.description.abstractIn der EU tritt Polen als konsequentester Anwalt der Ukraine mit einem klaren Bekenntnis für eine Westintegration der Ukraine auf. Hintergrund für dieses stabile Interesse sind auf der einen Seite eine lange historische Verbindung, die trotz dramatischer Konflikte in Polen ein Wissen über und ein Interesse an der Ukraine begründen, und auf der anderen Seite aktuelle politische Strategien. Nachdem von den Staatspräsidenten Wałęsa und Krawtschuk nach der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine 1991 die vertraglichen Grundlagen der Nachbarschaft gelegt worden waren, standen insbesondere die guten persönlichen Kontakte zwischen den Präsidenten Kwaśniewski und Kutschma für eine sehr aktive polnische Ukraine-Politik mit dem Ziel, einen Ausgleich über die Bewertung der Vergangenheit herbeizuführen und eine strategische Partnerschaft zu begründen. Die aktuelle dritte Phase der bilateralen Beziehungen nach der „Orangenen Revolution“ ist über symbolische Handlungen bisher nicht hinausgekommen, so dass trotz des hohen Niveaus der Kooperation das Potenzial, welches einerseits die Ukraine für den Stellenwert Polens in der EU und andererseits Polen für die Demokratisierung der Ukraine bietet, noch nicht genutzt wird.
dc.languagede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherBeziehungen zur EU; Geschichtsbewusstsein und Vergangenheitspolitik; Ukraine
dc.titleDie polnisch-ukrainische Partnerschaft: Probleme und Aussichten
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/ukraine-analysen/25/UkraineAnalysen25-die_polnisch-ukrainische_partnerschaft:_probleme_und_aussichten-rjabtschuk-2007.pdf
dc.source.journalUkraine-Analysen
dc.source.issue25
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
ssoar.contributor.institutionIOS
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
dc.type.stockarticle
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo4-7
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.journal1221
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc327
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/UA.025.01
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontrue
internal.dda.referenceexcel-database-66@@LA-Ukraine;article%%30
ssoar.urn.registrationfalse


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