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https://doi.org/10.31205/UA.241.02
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Das Ernennungsverfahren unter "Quarantäne-Bedingungen" könnte den Staatsdienst der Ukraine in die Zeit von Janukowytsch zurückwerfen
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Im Rahmen der im Frühjahr in der Ukraine verhängten Quarantäne-Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschloss das Ministerkabinett im April auch eine weitreichende Änderung des 2016 reformierten Ernennungsverfahrens für Staatsämter: Der Auswahlprozess wurde verkürzt und vereinfacht: anste... mehr
Im Rahmen der im Frühjahr in der Ukraine verhängten Quarantäne-Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschloss das Ministerkabinett im April auch eine weitreichende Änderung des 2016 reformierten Ernennungsverfahrens für Staatsämter: Der Auswahlprozess wurde verkürzt und vereinfacht: anstelle eines aufwändigen mehrstufigen Bewerbungsverfahrens reicht ein einfaches Bewerbungsgespräch. Das erhöht das Korruptionsrisiko und könnte nach Ende der Quarantänemaßnahmen zu einem verwaltungstechnischen Vakuum führen. Der nachfolgende Artikel basiert auf einer Auswertung der zwischen April bis Juli 2020 erfolgten Entlassungen und Ernennungen und analysiert die Konsequenzen des vereinfachten Ernennungsverfahrens.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Staatsverwaltung; Politische Kultur; Ukraine
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2020
Seitenangabe
S. 9-13
Zeitschriftentitel
Ukraine-Analysen (2020) 241
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0