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@article{ Korniychuk2016,
 title = {Polnische Überlegungen zu Europa},
 author = {Korniychuk, Andriy},
 journal = {Polen-Analysen},
 number = {188},
 pages = {2-6},
 year = {2016},
 doi = {https://doi.org/10.31205/PA.188.01},
 abstract = {Das Referendum der Bürger Großbritanniens, das über den Austritt des Landes aus der Europäischen Union entschied, werten viele Experten und Entscheidungsträger als unaufschiebbare Aufforderung, Veränderungen im europäischen Integrationsprojekt vorzunehmen. Die größte Herausforderung für Europa besteht darin, eine Antwort auf die Fragen zu finden, wie das bis vor kurzem so erfolgreiche Projekt der europäischen Integration nun in eine multiple Krise geraten ist und wie es wieder herausfindet. Angesichts der enorm gewachsenen Herausforderungen ruft die Mehrheit der rechtskonservativen Politiker und der Europaskeptiker dazu auf, zu den Nationalstaaten, dem Europa der Vaterländer (Charles de Gaulle), zurückzukehren. Ein Teil der Experten ist überzeugt, dass ein Wendepunkt in der Integrationspolitik eingetreten sei, jedoch in dem rechtlich-institutionellen Rahmen der Europäischen Union in der gegenwärtigen Gestalt keine Antworten auf die neuen Herausforderungen gefunden werden können. In dem Beitrag soll die polnische Vision von der Zukunft Europas aktuell vor dem Hintergrund des Sondergipfels der Regierungschefs der Europäischen Union am 16. September 2016 in Bratislava und der Debatte über die Herausforderungen, vor denen die Mitgliedsstaaten stehen, dargelegt werden.},
}