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@article{ Łada2017,
 title = {Wann sind zwei plus zwei nicht vier? Die Visegrád-Gruppe und die Zukunft Europas},
 author = {Łada, Agnieszka and Fuksiewicz, Aleksander},
 journal = {Polen-Analysen},
 number = {203},
 pages = {2-7},
 year = {2017},
 doi = {https://doi.org/10.31205/PA.203.01},
 abstract = {Die Visegrád-Gruppe sieht ihre Aufgabe in der Koordination und im Austausch von Informationen und Positionen. Ihre Mitglieder, Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn, bilden bei der Beurteilung unterschiedlicher europäischer Herausforderungen nicht durchgängig eine Einheit. Sie unterscheiden sich in ihrer Haltung zur Geschwindigkeit der europäischen Integration, zu institutionellen Reformen und der Politik gegenüber Russland ebenso wie in der Beurteilung der Rolle Deutschlands in Europa. Außerdem haben die Innenpolitiken Polens und Ungarns und ihre Anti-EU-Rhetorik zur Folge, dass sich Tschechien und die Slowakei immer häufiger nicht mit ihnen in eine Reihe stellen lassen wollen. Die »Visegráder Vier« lassen sich als »Zwei plus Zwei-Modell« beschreiben. Unterdessen wirbt Polen gegenwärtig für eine weitere regionale Idee, die »Dreimeeres-Initiative«. Auch hier ist die Haltung der Visegrád-Gruppe uneinheitlich.},
}