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https://doi.org/10.31205/PA.303.01
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Polen vor dem Winter - die Schlacht im Energiesektor
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Polen steht, wie der Rest Europas, vor einem harten Winter. Auf die drastischen Strom- und Heizkostenerhöhungen reagiert der Staat mit verschiedenen Instrumenten, die den Verbrauchern zugutekommen. Die hohen Preise resultieren aus dem Embargo auf russische Rohstoffe, vor allem Kohle, die ca. 65 Proz... mehr
Polen steht, wie der Rest Europas, vor einem harten Winter. Auf die drastischen Strom- und Heizkostenerhöhungen reagiert der Staat mit verschiedenen Instrumenten, die den Verbrauchern zugutekommen. Die hohen Preise resultieren aus dem Embargo auf russische Rohstoffe, vor allem Kohle, die ca. 65 Prozent des polnischen Energiemixes ausmacht. Ungeachtet vielerlei Kritikpunkte an der deutschen Energiepolitik durch die polnische Regierung, bezog Polen bisher bis zu 75 Prozent der Kohleimporte aus Russland. Staatliche Energieerzeuger melden dagegen Rekordeinnahmen aufgrund der hohen Gewinnspannen. Ein Problem stellen die in den letzten Jahren ausgebliebenen Investitionen im Energiesektor, vor allem die Vernachlässigung der erneuerbaren Energiequellen und der Austausch von ineffizienten Heizöfen. Die Stärkung des Kohleverbrauchs kann zwar die Angst vor kalten Wohnungen nehmen, trägt aber zur schlechten Luftqualität bei.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Energiewirtschaft, Pipelines; Ukraine-Krise; Polen
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2022
Seitenangabe
S. 2-6
Zeitschriftentitel
Polen-Analysen (2022) 303
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0