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[journal article]

dc.contributor.authorSchröder, Hans-Henning
dc.date.accessioned2023-01-13T11:30:57Z
dc.date.available2023-01-13T11:30:57Z
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/83943
dc.description.abstractAm 7. und 8. Mai 2008 wurde mit Dmitrij Medwedjew als Präsident und Wladimir Putin als Ministerpräsident ein politisches Modell installiert, in dem zwei Personen sich die politische Führung teilen. Diese Nachfolgeregelung ist Ergebnis eines langen internen Diskussionsprozesses gewesen. Die Kombination eines unerprobten Präsidenten ohne eigene Hausmacht mit dem starken Mann Russlands als Ministerprä- sident ist ein Novum in der russischen Politik, die bisher stets auf eine Einmannleitung angelegt war. Gewiss ergeben sich aus der Kombination eines schwachen Präsidenten mit einem starken Ministerpräsidenten in der Perspektive Probleme. Um diese zu minimieren ist vor allem eine klare Arbeitsteilung zwischen Präsident und Ministerpräsident und eine sorgfältige Ausbalancierung von Regierung und Präsidialapparat notwendig. Dies scheint auf den ersten Blick gelungen – wobei wohl die Vertreter der »Machtapparate« an Einfluss eingebüßt haben. Ob die Ausgestaltung des Verhältnisses zwischen Präsident und Ministerprä- sident, die sich bereits jetzt deutlich von der Praxis der letzten 16 Jahre unterscheidet, langfristig Folgen für die Fortentwicklung des politischen Systems hat, muss aber abgewartet werden.
dc.languagede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherPolitisches System; Russland
dc.titleRusslands dritter Präsident: Die Neuordnung der politischen Führung unter Putin und Medwedjew
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/russland-analysen/164/RusslandAnalysen164-russlands_dritter_praesident._die_neuordnung_der_politischen_fuehrung_unter_putin_und_medwedjew-schroeder-2008.pdf
dc.source.journalRussland-Analysen
dc.source.issue164
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
ssoar.contributor.institutionIOS
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
dc.type.stockarticle
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo2-6
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.journal2307
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/RA.164.01
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontrue
internal.dda.referenceexcel-database-53@@LA-Russland;article%%189
ssoar.urn.registrationfalse


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