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[working paper]

dc.contributor.authorLiedtke, Christade
dc.contributor.authorKühlert, Markusde
dc.contributor.authorWiesen, Klausde
dc.contributor.authorStinder, Ann Kathrinde
dc.contributor.authorBrauer, Janade
dc.contributor.authorBeckmann, Janpeterde
dc.contributor.authorFedato, Cristinade
dc.contributor.authorEl Mourabit, Xeniade
dc.contributor.authorBüttgen, Alexandrade
dc.contributor.authorSpeck, Melaniede
dc.date.accessioned2023-01-12T15:12:39Z
dc.date.available2023-01-12T15:12:39Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn2701-3200de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/83842
dc.description.abstractZwei Drittel des heutigen Welthandels gründen auf globalen Wertschöpfungsketten und Versorgungsnetzen. Rein regionalwirtschaftlich organisierte Lieferketten haben in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren. Die Auswirkungen dieser globalisierten Strukturen sind vielfältig: Zum einen haben sie beschäftigungsfördernde Effekte und wirken wohlstandsstiftend. Zum anderen existieren entlang der Lieferketten extreme soziale, ökologische und ökonomische Schieflagen. Die COVID-19-Pandemie zeigt in erheblichem Maße, wie fragil bestehende Lieferkettensysteme sind. Der Lockdown unterbricht noch immer komplexe Lieferketten und viele Probleme der bestehenden Produktions- und Konsumweise verschärfen sich weiterhin. COVID-19 ist ein Beispiel einer der möglichen Krisen, welche die globalen und vernetzten Wertschöpfungsketten kurzfristig erschüttern kann. Andere Krisen entwickeln sich schleichender und damit weniger schnell erkennbar, wie etwa der globale Klimawandel. So unterschiedlich sie sind, haben die Krisen eines gemein: Sie zeigen die Verletzlichkeit globaler Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen auf und verdeutlichen die Wirkungen globalen Handels auf die Regionen und Menschen der Welt. Die globale Nachhaltigkeitsstrategie setzt genau hier an - sie zielt darauf ab, Unterschiede und Ungleichheit in Chancen und Lebensqualität grundlegend zu vermindern. Deshalb sollte die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene eine Antwort auf solche Krisen sein. Da durch die Covid-19-Pandemie zeitgleich die komplette Welt in eine Umbruchsituation gedrängt wurde, bietet die Reaktion darauf an, Nachhaltigkeit als zentrale politische Resilienz-Strategie zu nutzen. Im Zuge der Corona-Pandemie flammte die Diskussion um resiliente Kommunen auf. Diese sollten sich stärker an regional- und kreislaufwirtschaftlichen Ansätzen orientieren, um angesichts solcher Pandemien die Versorgung weiterhin gewährleisten zu können. So wichtig und richtig die Entwicklung eigener regionalwirtschaftlicher und kreislauforientierter Ansätze im Kern ist, so wenig resilient ist es, wenn deren Entwicklung nicht unter globaler und nachhaltiger Perspektive erfolgt. Ziel sollten menschengerechte, nachhaltige und transparente Lieferketten sein, die auch bei plötzlich veränderten Rahmenbedingungen und Krisen richtungssicher die Versorgungssicherheit zur Deckung von Grundbedürfnissen und Daseinsvorsorge sicherstellen können. Das vorliegende Diskussionspapier zeichnet als Zukunftsszenario global kooperative, kreislauforientierte Regionalwirtschaften, die weltweite Ungleichheiten in Chancen und Lebensqualität grundlegend vermindern und dabei gleichsam die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahrt werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleNachhaltige Lieferketten: global kooperative Regionalwirtschaften für Wohlstand und Resilienzde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://epub.wupperinst.org/files/7635/ZI11_Lieferketten.pdfde
dc.source.volume11de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityWuppertalde
dc.source.seriesZukunftsimpuls
dc.subject.classozVolkswirtschaftslehrede
dc.subject.classozPolitical Economyen
dc.subject.thesozRegionalwirtschaftde
dc.subject.thesozregional economyen
dc.subject.thesozKreislaufwirtschaftde
dc.subject.thesozrecycling managementen
dc.subject.thesozNachhaltigkeitde
dc.subject.thesozsustainabilityen
dc.subject.thesozWirtschaftsweisede
dc.subject.thesozeconomic methoden
dc.subject.thesozKonsumde
dc.subject.thesozconsumptionen
dc.subject.thesozVersorgungde
dc.subject.thesozsupplyen
dc.subject.thesozKrisenmanagementde
dc.subject.thesozcrisis management (econ., pol.)en
dc.subject.thesozKooperationde
dc.subject.thesozcooperationen
dc.subject.thesozGlobalisierungde
dc.subject.thesozglobalizationen
dc.subject.thesozTransparenzde
dc.subject.thesoztransparencyen
dc.subject.thesozNetzwerkde
dc.subject.thesoznetworken
dc.subject.thesozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozeconomic policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:wup4-opus-76353de
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10056391
internal.identifier.thesoz10065125
internal.identifier.thesoz10064837
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internal.identifier.thesoz10035363
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internal.identifier.thesoz10066371
internal.identifier.thesoz10053141
internal.identifier.thesoz10034826
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo37de
internal.identifier.classoz1090300
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorWuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
internal.identifier.corporateeditor1337
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1982
internal.dda.referencehttps://epub.wupperinst.org/oai@@oai:epub.wupperinst.org:7635


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