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[monograph]

dc.contributor.authorPeter, Lena-Katharinade
dc.date.accessioned2022-12-14T11:11:18Z
dc.date.available2022-12-14T11:11:18Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.isbn978-3-946356-29-5de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/83446
dc.description.abstractDas Wohnen in Deutschland wird schon seit einigen Jahren durch zwei bedeutende Entwicklungstendenzen bestimmt: Zum einen sinkt die durchschnittliche Haushaltsgröße, zum anderen vergrößert sich die mittlere Pro-Kopf-Wohnfläche. Infolgedessen steigt die Wohnraumnachfrage deutlich an, was besonders im urbanen Raum zu höheren Mieten und ungleichen Verteilungsprozessen des Wohnungsbestandes führt. Bislang ist dieser zunehmenden Nachfrage nach Wohnraum vielerorts mit einer Ausweitung der Neubautätigkeit begegnet worden, was jedoch mit einem schnelleren Verbrauch wertvoller und begrenzter Bodenressourcen verbunden ist. Ein Konzept, das erst seit Kurzem als mögliche Antwort auf die aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen des Wohnens diskutiert wird, ist das sogenannte suffiziente Wohnen. Dabei geht es um die grundlegende Frage, wie viel Wohnfläche es braucht, um die jeweiligen Bedürfnisse eines Haushaltes angemessen befriedigen zu können und wie durch eine bessere Nutzung des vorhandenen Baubestandes auf eine Änderung dieser Bedürfnisse reagiert werden kann. Suffiziente Wohnkonzepte zielen somit sowohl auf die Berücksichtigung individueller Wohnraumbedarfe als auch auf die Vermeidung weiterer Flächenversiegelung. Diese Masterarbeit möchte das Potential des suffizienten Wohnens im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen, ökologischen und wohnungspolitischen Herausforderungen hervorheben. In diesem Zusammenhang spielt die Betrachtung sich verändernder Wohnraumbedarfe im Lebensverlauf von Personen eine zentrale Rolle, da es an bestimmten Wendepunkten häufig zu einer subjektiven Unter- oder Überversorgung mit Wohnfläche kommt. Mittels einer hierarchisch-agglomerativen Clusteranalyse und der repräsentativen LebensRäume - Bevölkerungsumfrage des BBSR werden insgesamt acht Wohntypen identifiziert, die sich je nach Lebensverlaufsphase und Wohnsituation unterscheiden. Dabei wird neben relevanten Umbrüchen in der Wohnbiographie von Personen auch die herausragende Bedeutung von Wohneigentum für die durchschnittlichen Pro-Kopf-Wohnflächen in den einzelnen Clustern deutlich. In Bezug auf die Förderung des suffizienten Wohnens in Deutschland lassen sich zwei zentrale Analyseergebnisse formulieren. Zum einen eröffnen der Auszug der Kinder, die Verrentung sowie die Verwitwung wichtige Möglichkeitsräume für die Veränderung von Wohnsituationen. Zum anderen gilt es, den Einfluss des Wohneigentums als Chance zu begreifen und durch Veränderungen der Bestandsimmobilie eine suffizientere Art des Wohnens zu ermöglichen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcÖkologiede
dc.subject.ddcEcologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.titleAnsatzpunkte suffizienten Wohnens im Lebensverlauf von Bewohnerinnen und Bewohnern in Deutschland: eine Sekundäranalyse der LebensRäume - Bevölkerungsumfrage des BBSR 2012de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://epub.wupperinst.org/files/8032/WSA26_Peter.pdfde
dc.source.volume26de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityWuppertalde
dc.source.seriesWuppertaler Studienarbeiten zur nachhaltigen Entwicklung
dc.subject.classozÖkologie und Umweltde
dc.subject.classozEcology, Environmenten
dc.subject.classozSonstiges zur Soziologiede
dc.subject.classozOther Fields of Sociologyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozWohnende
dc.subject.thesozresidential behavioren
dc.subject.thesozHaushaltsgrößede
dc.subject.thesozhousehold sizeen
dc.subject.thesozWohnungsgrößede
dc.subject.thesozapartment sizeen
dc.subject.thesozNachfragede
dc.subject.thesozdemanden
dc.subject.thesozMietede
dc.subject.thesozrenten
dc.subject.thesozWohnungsbaude
dc.subject.thesozhousing constructionen
dc.subject.thesozökologische Folgende
dc.subject.thesozecological consequencesen
dc.subject.thesozUmweltverträglichkeitde
dc.subject.thesozenvironmental compatibilityen
dc.subject.thesozWohnungspolitikde
dc.subject.thesozhousing policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:wup4-opus-80329de
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10062639
internal.identifier.thesoz10043282
internal.identifier.thesoz10062644
internal.identifier.thesoz10036309
internal.identifier.thesoz10052220
internal.identifier.thesoz10044945
internal.identifier.thesoz10043856
internal.identifier.thesoz10060635
internal.identifier.thesoz10062715
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentMonographiede
dc.type.documentmonographen
dc.source.pageinfo64de
internal.identifier.classoz20900
internal.identifier.classoz10299
internal.identifier.document20
dc.contributor.corporateeditorWuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
internal.identifier.corporateeditor1337
internal.identifier.ddc577
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.48506/opus-8032de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1978
internal.dda.referencehttps://epub.wupperinst.org/oai@@oai:epub.wupperinst.org:8032
ssoar.urn.registrationfalsede


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