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%T Das Lacan'sche Tier: Eine psychoanalytische Perspektive auf den Anthropozentrismus und die Ambivalenzen in der Mensch-Tier-Beziehung
%A Aigner, Andreas
%P 424
%V 2
%D 2022
%I Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
%K Borromäischer Knoten; Massentierzucht; moralischer Individualismus; Moralphilosophie; Nutztier; Postanthropozentrismus-Debatte; Posthumanismus; Subjekt des Genießens; Tierversuche; Unbewusste; Wilttier
%@ 978-3-7489-3198-0
%X Der Anthropozentrismus und die Tatsache, dass manche Tiere nur als Mittel zum Zweck gelten, während andere geliebt werden, sind häufig Ziel tierethischer Kritik. Auf der Grundlage der psychoanalytischen Theorien von Jacques Lacan untersucht der Autor, inwiefern die augenscheinlichen Ambivalenzen in der Mensch-Tier-Beziehung auf unterschiedlichen Formen des Genießens beruhen. Unter Bezugnahme auf das Reale, das Symbolische und das Imaginäre, die nach Lacan die menschliche Wirklichkeit definieren, wird gezeigt, wie das Genießen und dessen Grenzen z.B. unser Denken über Heimtiere, Nutztiere oder Wildtiere prägen. Diese alternative Perspektive soll zu einem besseren Verständnis der Herausforderungen in der Mensch-Tier-Beziehung beitragen.
%X Anthropocentrism and the fact that some animals are just considered a means to an end while others are loved are often subject to criticism in animal ethics. Drawing on the psychoanalytic theories of Jacques Lacan, the author examines how the apparent ambivalence in human-animal relationships is based on different forms of enjoyment. Referring to the Real, the Symbolic and the Imaginary, which according to Lacan define human reality, the author shows how enjoyment and its limits shape, for example, how we think about pets, farm animals or wild animals. This alternative perspective will contribute to a better understanding of the challenges in human-animal relationships.
%C DEU
%C Baden-Baden
%9 Monographie
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info