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[journal article]

dc.contributor.authorDeuber, Gunterde
dc.contributor.authorSchwabe, Andreasde
dc.date.accessioned2022-11-09T14:43:45Z
dc.date.available2022-11-09T14:43:45Z
dc.date.issued2017de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/82938
dc.description.abstractAktuell befindet sich Belarus in der tiefsten Wirtschaftskrise seit 20 Jahren. Mit einem kumulierten Rückgang der Wirtschaftsleistung um 6% bis 7% ist die wohl drei Jahre andauernde Rezession fast doppelt so tief wie in Russland. Angesichts fehlender finanzieller und konjunktureller Impulse aus Russland und einer restriktiven Stabilisierungspolitik ist zu befürchten, dass sich die Rezession in Belarus 2017 fortsetzen wird. Der Verzicht auf traditionelle antizyklische Stabilisierungspolitiken zeigt, wie begrenzt der finanzielle und wirtschaftspolitische Spielraum ist. Ohne eine klare Wachstumsperspektive ist aber unklar, ob der hohe Schuldenstand noch tragfähig ist. Gerade im Bankensektor verschlechtert sich die Lage derzeit - im Vergleich zu vorigen Krisen - deutlich. Zur Lösung der Überschuldungsproblematik wird eine einschneidende Reformierung im Bankensektor notwendig sein. Zudem erscheint ein über Jahre angelegtes Reform- und Finanzierungsprogramm sinnvoll. Hier böte sich eine Zusammenarbeit von IWF und weiteren Parteien an, z.B. der EU und der Eurasischen Wirtschaftsunion (bzw. mit diesen verbundener Institutionen). Allerdings sollten überkritische externe Beobachter auch die spezifische Krisenmanagementkompetenz in Belarus nicht unterschätzen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.otherBeziehungen zu internationalen Organisationen; Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik; Außenwirtschaft; Wirtschaft + Umwelt; Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion; Belarusde
dc.titleRestriktive Stabilisierungspolitik und Überschuldung - ohne Reformen droht tiefe Krise und mehr russischer Einflussde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/belarus-analysen/30/BelarusAnalysen30-restriktive_stabilisierungspolitik_und_ueberschuldung_-_ohne_reformen_droht_tiefe_krise_und_mehr_russischer_einfluss-deuber-schwabe-2017.pdfde
dc.source.journalBelarus-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue30de
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo2-7de
internal.identifier.classoz1090302
internal.identifier.journal1508
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc330
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/BA.030.01de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-42@@LA-Belarus;article%%42
ssoar.urn.registrationfalsede


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