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[journal article]

dc.contributor.authorMerzlou, Mikitade
dc.date.accessioned2022-11-09T12:58:34Z
dc.date.available2022-11-09T12:58:34Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/82930
dc.description.abstractJahrzehntelang war in Belarus eine untertänig geprägte und fürsorgeorientierte politische Kultur der Bevölkerung vorherrschend. Eine solche politische Kultur fördert eine spezifische sozialpaternalistische Reziprozitätsbeziehung zwischen den Regierten und dem Regierendem. Die meisten Belarussen betrachten ihrenPräsidenten nicht als ihren höchsten Repräsentanten, der verfassungsgemäß abgewählt werden kann. Vielmehr wird der Präsident als eine väterliche Figur wahrgenommen, der so lange an der Macht bleiben darf,wie er ein hohes Wohlstandsniveau gewährleistet sowie seinen Diskurs nach fürsorgeorientierten Mentalitäten der Bevölkerung ausrichtet. Rückt der Präsident einmal von dieser Reziprozitätsbeziehung ab, kannsein Thron ins Wackeln geraten. Dies verspricht jedoch keine Demokratisierung. Eine gründliche Demokratisierung von Belarus ist nur dann möglich, wenn an die Stelle einer politischen Kultur von Untertaneneine politische Kultur von Bürgern tritt und die demokratiehemmende sozialpaternalistische Reziprozitätsbeziehung auflöst.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherSozialpolitik; Politische Kultur; Politisches System; Belarusde
dc.titleEntfaltet der belarussische "sozial orientierte Staat" eine demokratiehemmende Wirkung?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/belarus-analysen/43/BelarusAnalysen43-entfaltet_der_belarussische_»sozial_orientierte_staat«_eine_demokratiehemmende_wirkung?-merzlou-2019.pdfde
dc.source.journalBelarus-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue43de
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo2-7de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.journal1508
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/BA.043.01de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-42@@LA-Belarus;article%%61
ssoar.urn.registrationfalsede


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