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[journal article]

dc.contributor.authorBohdan, Siarheide
dc.date.accessioned2022-11-09T12:52:06Z
dc.date.available2022-11-09T12:52:06Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/82929
dc.description.abstractDie widersprüchliche Haltung der belarusischen Regierung zur russischen Invasion in der Ukraine wird heute viel zu oft übersehen. Durch den Durchmarsch russischer Truppen hat Minsk definitiv seinen neutralen Status verloren, allerdings ist seine Interaktion mit dem Kreml in diesem Krieg unfreiwillig und begrenzt. Weder belarusische Streitkräfte noch belarusisches Territorium sind aktiv in die Moskauer Kriegsführung verwickelt. Mittlerweile ist die praktische Politik von Minsk trotz der demonstrativen Wiederholung mehrerer Kreml-Narrative in den staatlichen Medien und durch Staatsbeamte in Belarus weiterhin eher auf eine Vermeidung jeglicher direkten Beteiligung an der Invasion ausgerichtet. Dieser Kurs kann sich sowohl auf Lukaschenkas gegenwärtige politische Manöver stützen wie auch auf die langjährige Politik einer gewissen Demilitarisierung gegenüber der Ukraine. Nach dem August 2020 ist die belarusische Regierung sehr viel abhängiger von Russland geworden. Die präzedenzlose russische Militärpräsenz im Lande beeinflusste Moskaus offensive Pläne gegenüber der Ukraine. Minsk verfügt aber nach wie vor über eine gewisse strategische Autonomie, die ausgebaut werden kann - im Interesse einer friedlichen Zukunft für die Völker in der Region zwischen Ostsee und Schwarzem Meer.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherUkraine-Krise; Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion; Verteidigungspolitik; Russlands Angriffskrieg 2022; Belarusde
dc.titleBelarusische Armee: "Schrödingers Katze" des russisch-ukrainischen Kriegesde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/belarus-analysen/59/BelarusAnalysen59-belarusische_armee:_„schroedingers_katze“_des_russisch-ukrainischen_krieges-bohdan-2022.pdfde
dc.source.journalBelarus-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue59de
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo2-4de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.journal1508
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc327
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/BA.059.01de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-42@@LA-Belarus;article%%86
ssoar.urn.registrationfalsede


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