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[working paper]

dc.contributor.authorKelle, Nadiyade
dc.contributor.authorEhrlich, Ulrikede
dc.date.accessioned2022-10-27T13:24:30Z
dc.date.available2022-10-27T13:24:30Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/81980
dc.description.abstractImmer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Demenz. Viele von ihnen benötigen Hilfe, Unterstützung und Pflege, die in den meisten Fällen von ihren Familienangehörigen oder ihnen nahestehenden Personen häufig zu Hause geleistet wird. Dabei wird die Pflege demenziell erkrankter Personen von Angehörigen häufig als belastend und stressauslösend beschrieben und in Verbindung mit einer schlechteren physischen und psychischen Gesundheit gebracht. Mit Daten des Deutschen Alterssurvey wurde untersucht, wer in der zweiten Lebenshälfte pflegt, mit welchem Zeitaufwand und welche Auswirkungen auf Wohlbefinden und Belastungsempfinden damit einhergehen. Verglichen wurden Personen, die Menschen mit Demenz pflegen mit Personen. die Menschen ohne Demenz pflegen. Kernaussagen: In Deutschland unterstützen/pflegen in den Jahren 2020/2021 3,5 Prozent der Personen in der zweiten Lebenshälfte einen Menschen mit Demenz. Gut 14 Prozent der Personen in der zweiten Lebenshälfte leisten Unterstützung und Pflege für Angehörige ohne Demenz. Frauen pflegen und unterstützen anteilig häufiger Menschen mit Demenz als Männer. Die Unterstützung und Pflege von Menschen mit Demenz wird zu ähnlichen Anteilen von Menschen im erwerbsfähigen Alter und Menschen im Ruhestandsalter übernommen, wohingegen die Unterstützung und Pflege von Menschen ohne Demenz anteilig häufiger durch Personen im erwerbsfähigen Alter erfolgt. Der Zeitaufwand für die Pflege von Menschen mit Demenz ist für Angehörige ähnlich hoch wie für die Pflege von Menschen ohne Demenz. Es gibt zudem keine Unterschiede in Hinblick auf den Zeitaufwand nach Geschlecht oder nach Altersgruppen. Jedoch scheint Bildung eine Rolle zu spielen: Unter den Angehörigen von Menschen mit Demenz unterstützen und pflegen Personen mit hoher Bildung weniger zeitintensiv als diejenigen mit niedriger oder mittlerer Bildung. Unterstützende und Pflegende von Menschen mit Demenz fühlen sich zu höheren Anteilen belastet als Unterstützende und Pflegende von Menschen ohne Demenz. Zugleich weisen Unterstützende und Pflegende von Menschen mit Demenz ähnliche Niveaus in subjektiver Gesundheit, depressiver Symptomatik und Einsamkeit auf wie Unterstützende und Pflegende von Menschen ohne Demenz oder auch nicht unterstützende/pflegende Personen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherDEAS; Deutscher Alterssurvey; German Ageing Survey; DEAS 2020/21; Pflegesituation; Familiale Altenpflege; Care; Pflegende Angehörige; Subjective healthde
dc.titleSituation unterstützender und pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenzde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.volume04/2022de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesdza-aktuell: Deutscher Alterssurvey
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozBetreuungde
dc.subject.thesozsocial supporten
dc.subject.thesozBelastungde
dc.subject.thesozwell-beingen
dc.subject.thesozfamily memberen
dc.subject.thesozcareen
dc.subject.thesozDemenzde
dc.subject.thesozAltenpflegede
dc.subject.thesozstressen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozsoziale Unterstützungde
dc.subject.thesoznursing care for the elderlyen
dc.subject.thesozZeitaufwandde
dc.subject.thesozWohlbefindende
dc.subject.thesoztime expenditureen
dc.subject.thesozFamilienangehörigerde
dc.subject.thesozdementiaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-81980-0
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz., Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10062815
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10043242
internal.identifier.thesoz10096051
internal.identifier.thesoz10046612
internal.identifier.thesoz10036143
internal.identifier.thesoz10035228
internal.identifier.thesoz10035199
internal.identifier.thesoz10045580
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo20de
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.contributor.corporateeditorDeutsches Zentrum für Altersfragen
internal.identifier.corporateeditor425
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence36
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.identifier.series1446
dc.subject.classhort20300de
dc.subject.classhort10200de
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