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[working paper]

dc.contributor.authorBecker, Peterde
dc.date.accessioned2022-10-25T12:40:08Z
dc.date.available2022-10-25T12:40:08Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.issn2747-5115de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/81894
dc.description.abstractDas Konditionalitätsprinzip hat sich in der Europäischen Union von einem Element ihrer auswärtigen Politik zu einem Instrument der Governance in der EU entwickelt. Dabei können verschiedene Typen der Konditionalität in der EU unter­schieden werden: a) die Eintrittskonditionalität; b) die Governance-Konditionalität, die mit Hilfe der europäischen Ausgabenpolitiken gesteuert wird, und c) die Hebelkonditionalität, mit der verschiedene Politikbereiche miteinander verknüpft werden. Gegenwärtig ist insbesondere die Hebelkonditionalität heftig umstritten. Diesem Typus ist auch die Rechtsstaatskonditionalität zuzuordnen. Um angesichts dieser Konflikte das Konditionalitätsprinzip als Instrument europäischer Governance zu festigen, sollte sich die Europäische Union auf verschiedene Anpassungen des Prinzips verständigen. Hierzu gehören die Verankerung des Konditionalitätsprinzips in den europäischen Verträgen und darauf aufbauend die Konkretisierung der Anwendung des Prinzips im europäischen Sekundärrecht. Darüber hinaus sollte die Verpflichtung zur Umsetzung von vereinbarten Konditio­nalitäten auf der gleichen politischen Entscheidungsebene und in enger Zusammenarbeit zwischen der EU als Konditionalitätsanbieter und dem jeweiligen Konditionalitätsnehmer erfolgen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherEuropäische Union; Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (EU); Außenpolitik einzelner Staaten; Governance; Politische Konditionalität; Vertragsparteien/Abkommensparteien; Entscheidungsinstanz internationaler Organisation; Entscheidungskompetenzen internationalen Akteurs; Entscheidungsprozess; Rechtsetzungsverfahren von Staatengemeinschaftende
dc.titleKonditionalität als Instrument europäischer Governance: Typen, Ziele, Implementierungde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-81894-9
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo35de
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2022S06de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
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internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.ocrnull Page_38
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