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[working paper]

dc.contributor.authorSchaller, Christiande
dc.date.accessioned2022-10-25T12:38:26Z
dc.date.available2022-10-25T12:38:26Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.issn2747-5115de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/81893
dc.description.abstractVölkerrechtsverbrechen, die während des Krieges in der Ukraine begangen werden, können sowohl vor nationalen Gerichten als auch vor dem Internationalen Strafgerichtshof verfolgt werden. Deutsche Straf­gerichte sind auf Basis des Universalitätsprinzips ebenfalls in der Lage, solche Taten zu ahnden. Dabei wird es vor allem um Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehen. Über das Verbrechen der Aggression hat der Inter­nationale Strafgerichtshof in Bezug auf Staatsangehörige der Russischen Föderation keine Gerichtsbarkeit. Da es sich bei dem russischen Angriff auf die Ukraine zugleich um einen Angriff auf die Charta der Vereinten Nationen und auf die internationale Ordnung als solche handelt, sollte ein internationales Sondertribunal ge­schaffen werden, das speziell darauf ausgelegt ist, die gegen die Ukraine begangene Aggression strafrechtlich aufzuarbeiten. Schwer vorstellbar ist, dass Präsident Putin oder Außenminister Lawrow in absehbarer Zeit vor einem nationalen oder internationalen Strafgericht belangt werden. Personen unterhalb dieser Ebene, insbesondere die in der Ukraine eingesetzten Soldaten, müssen aber damit rechnen, für Völkerrechtsverbrechen zur Verantwortung gezogen zu werden. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.ddcRechtde
dc.subject.ddcLawen
dc.subject.otherRussische Föderation; Ukraine; Russisch-Ukrainischer Krieg; Völkerrecht; Völkerrechtliche Verantwortung und Haftung; Völkerrechtliche Rechtsposition; Kriegsverbrechen; Strafprozessde
dc.titleVölkerrechtliche Verbrechen im Krieg gegen die Ukraine: Optionen der Strafverfolgung auf nationaler und internationaler Ebenede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume5/2022de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozRechtde
dc.subject.classozLawen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-81893-4
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo24de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.classoz40101
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc340
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2022S05de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
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internal.pdf.ocrnull Page_27 Page_28
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