Bibtex export

 

@book{ Köhler2022,
 title = {Content Moderation in autoritären Staaten: wie soziale Medien zu Komplizen autoritärer Herrscher zu werden drohen},
 author = {Köhler, Paula and Voelsen, Daniel},
 year = {2022},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {39/2022},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {2747-5018},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2022A39},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-81323-8},
 abstract = {Täglich gibt es Berichte darüber, wie private Betreiber sozialer Medien sich proble­matischen Vorgaben autoritärer Herrscher beugen. Ob in Thailand, Kasachstan oder Russ­land, immer wieder werden als Teil von Content Moderation (CM) gezielt Inhalte ent­fernt oder Konten gelöscht, weil Regierungen sich durch Äußerungen in den sozia­len Medien kritisiert fühlen. Diesen Einzelfällen liegt ein systemisches Pro­blem von glo­baler Reichweite zugrunde. Die großen Betreiber sozialer Medien aus den USA bieten ihre Dienste in einer Vielzahl autoritärer Staaten an und erreichen hier Hun­derte Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Dabei laufen sie Gefahr, zu Komplizen bei der Ver­let­zung von Menschenrechten werden. Um das Verhalten der Unternehmen hin­sicht­lich dieses Problems überprüfen zu können, sollte sich die deutsche Politik inter­natio­nal dafür einsetzen, dass öffentlich einsehbare Human Rights Impact Assess­ments (HRIAs) verpflichtend vorgegeben werden. (Autorenreferat)},
 keywords = {autoritäres System; authoritarian system; Diktatur; dictatorship; Propaganda; propaganda; Soziale Medien; social media; Menschenrechte; human rights; Verantwortung; responsibility; Regulierung; regulation}}