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@article{ Bitabarova2016,
 title = {Zentralasien mit den Augen Chinas: Wissensproduktion, akademische Wahrnehmung und Folgen für die Politik},
 author = {Bitabarova, Assel},
 journal = {Zentralasien-Analysen},
 number = {100},
 pages = {2-6},
 year = {2016},
 doi = {https://doi.org/10.31205/ZA.100.01},
 abstract = {Die Unabhängigkeit der fünf zentralasiatischen Staaten infolge des plötzlichen Zusammenbruchs der Sowjetunion im Jahr 1991 hat man in China genauso wenig vorhergesehen wie in der übrigen Welt. Zu jener Zeit hatten die politischen Verantwortlichen in Beijing weder eine klare Vorstellung von ihren neuen Nachbarn noch waren sie darauf vorbereitet, in dieser neuen politischen Situation begründete Entscheidungen zu treffen. Heute, ein Vierteljahrhundert später, ist China zu einem der wichtigsten Partner der zentralasiatischen Staaten geworden. Auf der außenpolitischen Agenda Chinas hat die Region an Profil gewonnen. Dies verdeutlicht auch die Tatsache, dass Staats- und Parteichef Xi Jinping im September 2013 Astana als Schauplatz für die Verkündung der Initiative "Silk Road Economic Belt" (Teil der Strategie "One Belt One Road") gewählt hat, die seither zum Eckpfeiler seiner neuen Außenpolitik geworden ist. Parallel zur wachsenden Aufmerksamkeit, die Politiker in Beijing der Region widmen, haben auch akademische Kreise in China zunehmendes Interesse an Zentralasien gezeigt. Der folgende Beitrag gibt auf der Basis chinesischer Quellen und aktueller Interviews mit chinesischen Forschern einen Überblick über die Entwicklung der Zentralasienforschung in China und ihre Verbindung mit der Politik Beijings.},
}