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When Spotify sets the tone: Audiostreaming services and the question of personal autonomy
[research report]

dc.contributor.authorBendel, Larade
dc.contributor.authorFunk, Floriande
dc.contributor.authorHug, Franziskade
dc.contributor.authorPeters, Lanriannade
dc.contributor.authorRoth, Franziskade
dc.contributor.authorZöllner, Oliverde
dc.date.accessioned2022-08-09T13:19:00Z
dc.date.available2022-08-09T13:19:00Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/80703
dc.description.abstractIn der Studie wird die wahrgenommene persönliche Autonomie von aktiven Spotify-Nutzer:innen beim Treffen von Entscheidungen auf der Plattform untersucht. Ferner spielt auch das grundsätzliche Hörverhalten von Audioinhalten eine Rolle. Ausgangslage der Untersuchung sind Theorien aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Philosophie und Ethik. In dieser Verzahnung unterschiedlicher Disziplinen wurde das Thema in dieser Form bisher nur wenig erforscht. Mithilfe von Tiefeninterviews sowie von qualitativen Inhaltsanalysen können drei zu Beginn aufgestellte Leitfragen beantwortet werden. Diese beziehen sich auf die Bedeutung Spotifys im Leben der Nutzer:innen sowie auf Kenntnisse zur wahrgenommenen Autonomie bei der Nutzung der App und deren Bewertung. Es kann festgestellt werden, dass Spotify eine bedeutende Rolle im Leben seiner Nutzer:innen zukommt. Diese nutzen den Musikstreaming-Dienst zur Beeinflussung ihrer Stimmung, zum Vertreiben von Langeweile sowie zum Hervorrufen von als positiv empfundenen Erinnerungen. Zudem geben alle Proband:innen an, Spotify als ihren Hauptdienst für Audiostreaming zu nutzen; die meisten von ihnen zahlen für den Premium-Account. Obwohl Spotify als Mittel zum Zweck gilt, können sich die befragten Nutzer:innen nach aktuellem Stand keinen Wechsel des Anbieters vorstellen. Bei der Nutzung selbst ist den meisten befragten Proband:innen bewusst, dass Spotify Algorithmen nutzt, die ihnen Audioinhalte vorschlagen. Diese werden von allen Befragten genutzt, was auf eine eingeschränkte Autonomie der Nutzer:innen hindeutet, jedoch aufgrund der gewählten Methode nicht vollständig bestätigt werden kann. Gleichzeitig fühlen sie sich in einer Position der Kontrolle über ihre Entscheidungen, da sie durch Klicken und Downloaden von Audioinhalten selbstbestimmt handeln können. Auch die in Bezug auf Spotify bekannte Problematik, dass Daten gesammelt und unter anderem zu Werbezwecken genutzt werden, löst bei den Befragten nur wenig Skepsis aus. Alles in allem schafft Spotify es, das Vertrauen der Nutzer:innen im Umgang mit Daten sowie ihrer eigenen Autonomie zu gewinnen. Über Algorithmen und Datensammlungen wird von den Befragten hinweggesehen, sofern Spotify weiterhin als alltäglicher Stimmungsmacher funktioniert und vielfältige Funktionalitäten anbietet, die die Nutzenden als wichtig erachten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.ddcPsychologiede
dc.subject.ddcPsychologyen
dc.subject.otherStreamingdienste; Spotify; Medienpsychologiede
dc.titleWenn Spotify den Ton angibt: Audiostreaming-Dienste und die Frage nach der persönlichen Autonomiede
dc.title.alternativeWhen Spotify sets the tone: Audiostreaming services and the question of personal autonomyde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityStuttgartde
dc.subject.classozinteraktive, elektronische Mediende
dc.subject.classozInteractive, electronic Mediaen
dc.subject.classozWirkungsforschung, Rezipientenforschungde
dc.subject.classozImpact Research, Recipient Researchen
dc.subject.classozangewandte Psychologiede
dc.subject.classozApplied Psychologyen
dc.subject.thesozauditive Mediende
dc.subject.thesozauditory mediaen
dc.subject.thesozDigitale Mediende
dc.subject.thesozdigital mediaen
dc.subject.thesozAutonomiede
dc.subject.thesozautonomyen
dc.subject.thesozMediende
dc.subject.thesozmediaen
dc.subject.thesozNutzungde
dc.subject.thesozutilizationen
dc.subject.thesozMedienkompetenzde
dc.subject.thesozmedia skillsen
dc.subject.thesozRezeptionde
dc.subject.thesozreceptionen
dc.subject.thesozDatenschutzde
dc.subject.thesozdata protectionen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:900-opus4-67412de
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionHochschule der Medien Stuttgartde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10036944
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internal.identifier.thesoz10049422
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo130de
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dc.contributor.corporateeditorHochschule der Medien Stuttgart
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internal.identifier.ddc070
internal.identifier.ddc150
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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dc.subject.classhort10800de
dc.subject.classhort10700de
dc.subject.classhort29900de
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