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[journal article]

dc.contributor.authorAnceschi, Lucade
dc.date.accessioned2022-08-05T12:31:30Z
dc.date.available2022-08-05T12:31:30Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/80639
dc.description.abstractDie Pandemiebekämpfung undemokratischer Regime in ganz Asien offenbarte eine bislang wenig beachtete Problematik im Kern ihrer Strategien zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Gesundheitsinfrastruktur. Der Versuch, ein Gleichgewicht zwischen der Gesundheit der Durchschnittsbürger und der Stabilitätssicherung des Regimes zu schaffen, wurde oft unter totaler Missachtung der Rechte und Freiheiten der lokalen Bevölkerung durchgeführt. In einigen extremen Fällen wurde die öffentliche Gesundheit systematisch den Machterhaltungsinteressen der regierenden Elite untergeordnet. Beobachtbar ist ein solches Szenario in Turkmenistan, wo die kategorische Weigerung des Regimes, die Pandemie anzuerkennen, zu einer offensichtlich rasant steigenden Infektionsrate im ganzen Land und einer beträchtlichen Anzahl an Toten in nahezu jeder Gemeinde geführt hat. Dabei handelt es sich sicherlich nicht um die erste öffentliche Gesundheitskrise in Turkmenistan: Stattdessen gibt es ausreichend Belege, dass der Umgang hinsichtlich der Behandlung HIV-positiver Patienten bereits von einer ähnlichen Leugnungshaltung des Regimes in Aschgabat geprägt war. Währenddessen zeigen aktuelle internationale Berichte über die Situation in Turkmenistan, dass die Nahrungsmittelunsicherheit im Land in einem besorgniserregenden Maße steigt. Diese Entwicklung wird im Mittelpunkt dieses kurzen Artikels stehen. Es soll argumentiert werden, dass die Verschlechterung der Lebensmittelstandards und des Ernährungsniveaus in Turkmenistan ein zwangsläufiger Bestandteil des unaufhaltsamen Niedergangs ist, in dem der turkmenische Autoritarismus begriffen ist.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherLandwirtschaft; Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik; Sozialpolitik; Sozialstruktur; Turkmenistande
dc.titleNahrungsmittelunsicherheit, Armut und autoritärer Zerfall in Turkmenistande
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/zentralasien-analysen/143/ZentralasienAnalysen143-nahrungsmittelunsicherheit,_armut_und_autoritaerer_zerfall_in_turkmenistan-anceschi-2020.pdfde
dc.source.journalZentralasien-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue143de
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo9-12de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.journal2305
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/ZA.143.02de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-40@@LA-Zentralasien;article%%145
ssoar.urn.registrationfalsede


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