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[journal article]

dc.contributor.authorMeurs, Hendrikde
dc.date.accessioned2022-07-27T07:44:42Z
dc.date.available2022-07-27T07:44:42Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/80305
dc.description.abstractSeit der Unabhängigkeit verfolgt Turkmenistan eine Politik der konsequenten internationalen Isolation. An multilateralen Organisationen beteiligt es sich in der Regel nicht und die Pflege bilateraler Beziehungen ist auf ein aus ökonomischen Gründen unvermeidbares Minimum reduziert. So wahrt die Führung des Landes in einem geopolitisch schwierigen Umfeld die Möglichkeit zum Gasexport in oder durch die Nachbarländer, ohne ihre Beziehungen zu regionalen oder globalen Großmächten zu gefährden. Darüber hinaus sieht die Regierung in der totalen Abschottung der Bevölkerung von ausländischen Einflüssen ein wichtiges Mittel zur Machtstabilisierung, denn im staatsgelenkten innenpolitischen Diskurs wird der Präsident als international vernetzter und hochangesehener Machthaber eines bedeutsamen Landes dargestellt. Bislang trägt dieses Vorgehen zur Wahrung der innenpolitischen Stabilität bei. Allerdings fällt das Land mangels internationalen Austauschs technologisch zunehmend zurück. Innerhalb des Landes fehlt das Knowhow für dringend notwendige Modernisierungen im Erdgassektor. Die Isolationsstrategie trägt also dazu bei, dass die ökonomische Grundlage des Systems bereits mittelfristig gefährdet ist.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherStaatsverwaltung; Außenpolitik; Turkmenistande
dc.titleZwischen notwendiger Öffnung und größtmöglicher Isolation - Die Führung Turkmenistans und ihr Verhältnis zum Auslandde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/zentralasien-analysen/70/ZentralasienAnalysen70-zwischen_notwendiger_oeffnung_und_groesstmoeglicher_isolation_-_die_fuehrung_turkmenistans_und_ihr_verhaeltnis_zum_ausland-meurs-2013.pdfde
dc.source.journalZentralasien-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue70de
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo2-6de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.journal2305
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc327
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/ZA.070.01de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-40@@LA-Zentralasien;article%%73
ssoar.urn.registrationfalsede


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